Die Staatsanwaltschaft Oldenburg prüft Hinweise auf Umwelt-Verstöße bei der Sanierung des Fliegerhorsts. Wegen Korruption wird schon ermittelt.
Umweltverbände fordern seit mehr als 20 Jahren, giftigen Müll aus einer Salzmine im Elsass zu bergen. Doch Paris hat andere Pläne.
Zum Ende der DDR galt die Chemiestadt Bitterfeld als dreckigster Ort Europas. Inzwischen ist die Oberfläche grün. Doch das Gift ist immer noch da.
Arsen, Asbest, Zyanid: Seit 20 Jahren lagert im Südelsass Giftmüll im Kalibergwerk Stocamine – und bedroht das Grundwasser der Rheinebene.
Auf der ehemaligen DDR-Sondermülldeponie Schönberg sind weit überhöhte Schwermetall-Werte nachgewiesen worden, doch die Regierung in Schwerin wiegelt ab.
Lagern in den Gertrudenberger Höhlen Giftfässer der Chemieindustrie? Ein Verein versucht, den Fall aufzuklären, und stößt auf Widerstand.
Die schwedische Firma Boliden entsorgte Giftmüll in Chile. Jetzt wird sie von fast 800 ChilenInnen verklagt, die dadurch krank wurden.
Mit Wandbildern gegen Umweltverschmutzung: Wie sich das Dorf Fanzara in Spanien gegen eine Giftmülldeponie wehrte und sich dabei neu erfand.
Insgesamt 9.000 Tonnen hochgiftiger Industriemüll aus Frankreich sollen in Thüringen im ehemaligen Salzbergwerk Glückauf eingelagert werden.
In Hemelingen gehen die Bürger auf die Barrikaden. Auch nach der Explosion einer Chemiefirma in Ritterhude sind die Pläne für ein Giftmüll-Lager nicht vom Tisch.
Die Gegend um Neapel ist Schauplatz eines gigantischen Umweltverbrechens. Die Bürger der Stadt demonstrieren gegen die kriminellen Machenschaften.
Herstellung und Gebrauch hochgiftiger Chemikalien werden eingeschränkt. Darauf haben sich 180 Staaten auf einer Konferenz in Genf geeinigt.
Vor Lagos liegt ein Schiff voll giftigen Mülls. Aber die nigerianischen Behörden wollen den Elektroschrott aus dem Ausland nicht in ihr Land lassen.