Massentierhaltung begünstigt Geflügelpest, Niedersachsen ist ein Hotspot. Doch das CDU-geführte Agrarministerium sorgt nicht für kleinere Bestände.
Wegen der Vogelgrippe müssen Hühner vielerorts in die Ställe gesperrt werden. Daraus ergibt sich ein Vermarktungsproblem für Freiland-Eier-Erzeuger.
Während die Zahl der Corona-Infizierten steigt, ist jetzt in einem Stall im Kreis Aurich die Geflügelpest aufgetreten: 10.000 Puten wurden gekeult.
Seit Anfang November grassiert die Geflügelpest in Deutschland. Niedersachsen ist bislang am stärksten betroffen.
Das Ausmaß der Vogelgrippe nimmt rasch zu. Inzwischen ist in Schleswig-Holstein erstmals auch eine Haltungsform betroffen, die eigentlich als nahezu abgeschlossen gilt.
Die Vogelgrippe ist zurück in Deutschland. Wie gefährlich die Seuche ist, erklärt Deutschlands oberster Tierseuchenexperte, Thomas Mettenleiter.
Die Regierung hat nach dem erneuten Ausbruch der Seuche eine Notschlachtung von 42.000 Hühnern angeordnet. Vor zwei Wochen war der letzte Fall des Virus aufgetreten.
Stallpflicht für Geflügel soll verhindern, dass Wildvögel das H5N8-Virus verbreiten. Dass sie das überhaupt tun, ist aber gar nicht sicher.
Der Virustyp wurde zum ersten Mal außerhalb Asiens festgestellt. 29.000 Puten eines konventionellen Betriebs werden getötet.