Der Wissenschaftler Dan Sinykin untersucht in „Big Fiction“, wie das kommerzialisierte US-Verlagswesen die Literatur selbst beeinflusst.
Das deprimierendste Geschäft überhaupt scheint der Buchmarkt zu sein. Zumindest für die literarischen Akteure und alle, die noch nicht berühmt sind.
Der Ullstein-Verlag hat das Magazin „Delfi“ gegründet. Im Team: Hengameh Yaghoobifarah, Fatma Aydemir, Miryam Schellbach und Enrico Ippolito.
Seit 1912 sammelt die Deutsche Nationalbibliothek sämtliche in Deutschland erschienenen Bücher. Ist das im Digitalzeitalter noch zeitgemäß?
Der Suhrkamp-Verlag lud zur Lesung im Gedenken an Hans Magnus Enzensberger. Sein Bruder Ulrich Enzensberger erzeugte einen bewegenden Augenblick.
Nach den schweren Missbrauchsvorwürfen gegen Till Lindemann reagiert nun sein Verlag. Er beendet die Kooperation mit dem Rammstein-Sänger.
Kulturrats-Geschäftsführer Olaf Zimmermann wirft Autoren des Deutschlandfunks vor, Kultur-Zensur zu fordern. Die Antwort eines Mit-Autoren.
Zum Start erinnern Lyrikerin Stepanova und Kulturstaatsministerin Roth daran, dass in der Ukraine auch Kultur verteidigt wird. Ein Rundgang.
Ausgerechnet ein öffentlich-rechtlicher Sender fordert eine staatliche Prüfung von Kulturinhalten, die Nothilfe vom Bund bekommen.
Ein Mensch schickt einen Text zur Veröffentlichung an einen Verlag – und der stellt ihn dann öffentlich bloß. Humor ist immer so eine Sache.
Ausgerechnet zum Asylrecht schrieb Rechtsaußen Hans-Georg Maaßen in einem Grundgesetzkommentar. Nach Protesten hat der Verlag den Vertrag aufgelöst.
Der CDU-Rechtsaußen erläutert in einem Grundgesetzkommentar ausgerechnet das Asylgrundrecht. Der Beck-Verlags hält an ihm fest.
Der fünfte Berliner Verlagspreis geht am Sonntag an den Avant-Verlag für Comics. Es ist auch ein Preis für verlegerischen Mut in der Krise.
Es gibt gute Gründe dafür, den Band „Der junge Häuptling Winnetou“ zurückzuziehen. Ein lebendiger Umgang mit den Werken Karl Mays sieht anders aus.
In ihrem Roman „Das synthetische Herz“ schildert Chloé Delaume desaströse Nichtliebesabenteuer. Dabei entzaubert sie den hehren Literaturbetrieb.
Am Wochenende finden wieder die linken Buchtage in Präsenz statt. Für Diskussionsstoff auf Lesungen und Podien sorgt vor allem der Ukrainekrieg.
Der Mangel an Papier stellt die Buchverlage vor Probleme. Vor allem für Comics ist das richtige Material wichtig. Besserung? Vorerst nicht absehbar.
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken machen.
Die Pop-up-Buchmesse in Leipzig war ein Erfolg. Wäre sie auch dauerhaft eine Alternative zur eigentlichen Messe? Die Antwort der Verlage ist klar.