Im Zentrum des Anthropozäns steht die Frage nach der Verteilung von Ressourcen. Überall wird darum gekämpft – in der Stadt wie auf dem Land.
Hat der Mensch die Erde so verändert, dass wir eine neue Epoche ausrufen müssen? Forschende haben nun einen Referenzpunkt benannt.
Der Beginn einer neuen Epoche der Erdgeschichte soll diesen Sommer beschlossen werden. Das Anthropozän soll zeitgleich mit der Atombombe beginnen.
In einer Dortmunder Ausstellung lassen Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten nichtmenschliche Organismen übers Anthropozän sinnieren.
Wie wird Realität produziert, von Menschen und von anderen Lebewesen? Kuratorin Yasmin Afschar antwortet darauf in Mainz mit vier Künstlergruppen.
Der Klimawandel zerstört die Idee, dass sich der Mensch die Erde Untertan machen könnte. Was kommt stattdessen? Das Schauspielhaus gibt eine Antwort.
Das Climate Cultures Festival „gegen!blicke“ in Berlin versammelte Stimmen aus Ländern, die von der Klimakrise hart getroffen sind.
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung leitet ab 2023 das Haus der Kulturen der Welt. Ein Gespräch über Kunst und koloniale Kontinuitäten.
Autor John Green fördert in seinem ersten Sachbuch Überraschendes über unser Erdzeitalter zutage – mit einer nahezu unerträglichen Leichtigkeit.
Ungesund für Mensch und Tier, vor allem in der Pandemie: Warum Nikotin-Konsum nicht nur das Coronavirus verbreitet, sondern auch Vögel tötet.
Wenn das Zeitalter der Menschen zu Ende ist, beginnt ein neues. Das wird nicht so apokalyptisch, wie manche denken. Zumindest aus Sicht der Tiere.
Das Virus zeigt uns, was wir in unserer Hybris längst verdrängt haben: Die Natur ist nicht nett. Und wir haben guten Grund zur Panik.
Mit Animismus könnte man doch mal gegen den grassierenden Anthropozentrismus andenken. Den Segen des Papstes hätte man dabei.
In Reto Pulfers raumgreifenden Installationen führen die Dinge ein Eigenleben. Die taz sprach mit dem Künstler.
Die sozial-ökologische Forschung ist auch in der etablierten Wissenschaft angekommen. Das zeigt die Bilanz der letzten 20 Jahre.
Eine internationale Forschergruppe will seit letztem Jahr ein neues Erdzeitalter, das Anthropozän, ausrufen. Bei der Umsetzung hakt es jedoch.
Das Wespennest im heimischen Schrebergarten erinnert an eine unbequeme Wahrheit: Kein Schwein kümmert sich um den weltweiten Artenschutz.
Eine Kernfrage der Anthropozän-Ausstellung ist: Wird es dem Menschen gelingen, sich vom Parasiten der Erde zu dessen Symbionten zu verwandeln?
Ungleichheit und Umweltzerstörung haben dieselben Triebkräfte. Ihre Veränderung wird von den Opfern des Hydrokarbon-Kapitalismus ausgehen.