Die kolumbianische Regierung und die ELN-Guerillas haben eine Waffenruhe vereinbart. Ein Grund ist: Die Zivilbevölkerung soll mitreden dürfen.
In Kolumbien tritt ein neuer Waffenstillstand mit der ELN-Guerilla in Kraft. Die Zivilgesellschaft soll die Friedensverhandlungen begleiten.
Nach jahrelangen Konflikten verhandeln Kolumbien und die Rebellen über Frieden. Die Ermordung von vier Kindern führt zu einem Rückschritt.
In Mexiko spricht die ELN-Guerilla erneut mit der Regierung Petro. Erschwert wird das durch chaotisches Regierungshandeln.
Zu Silvester waren in Kolumbien die Friedensgespräche durcheinander geraten. Jetzt versuchen beide Seiten, die Fäden wieder aufzunehmen.
Auch wenn der Präsident ihn bereits verkündet hatte, lässt der Waffenstillstand in Kolumbien auf sich warten. Die ELN will vorerst verhandeln.
Staatschef Gustavo Petro verkündet einen Waffenstillstand mit den fünf wichtigsten Guerillagruppierungen. Bis Ende Juni soll es Friedensverhandlungen geben.
Mehrere Entwicklungen im bewaffneten Konflikt mit der ELN in Kolumbien geben Anlass zur Hoffnung. Euphorie ist aber fehl am Platz.
Neue Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der ELN haben begonnen. Seit August hat Kolumbien seinen ersten linken Präsidenten.
Die verbliebene Guerilla ELN verkündet wegen Corona einen Waffenstillstand. Besonders gefährdet durch die Pandemie sind Vertriebene.
Iván Márquez verhandelte für die Guerilla das Friedensabkommen mit Kolumbiens Regierung. Jetzt ruft er wieder zum bewaffneten Kampf auf.
Nach dem Anschlag in Bogotá appelliert Farc-Chef Rodrigo an den Präsidenten. Der Dialog mit der ELN-Guerilla müsse fortgesetzt werden.
Präsident Duque hat die Gespräche zu Beendigung der Gewalt in Kolumbien beendet. Das ist ein Fehler, den die ganze Gesellschaft tragen muss.
Kolumbiens Präsident Iván Duque bricht die Friedensgespräche mit der linken ELN-Guerilla ab. Kuba soll nun ELN-Mitglieder ausliefern, weigert sich aber.
Autobombe auf eine Polizeiakademie: 20 Menschen sterben, etliche werden verletzt. Der Täter soll zur Guerillagruppe ELN gehören.
Die letzte noch kämpfende Guerilla ELN hat ihre Waffenruhe beendet. Nun setzt die kolumbianische Regierung die Friedensgespräche aus.
Kolumbien bereitet sich auf den Besuch des Papstes vor. Die Regierung und die Guerilla ELN haben zum ersten Mal eine Waffenruhe vereinbart.
Die ersten 322 von rund 7.000 Guerillakämpfern haben ihre Waffen abgegeben. Bis Ende Juni soll der Rest folgen. Präsident Santos spricht von „historischem Tag“.
Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos steht unter Druck. Er soll vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht illegale Wahlkampfspenden kassiert haben.