Eine 200-Tonnen-Hilfslieferung für Gaza ist unterwegs. Die Kämpfe im Norden sowie im Roten Meer weiten sich aus. Die jüngsten Entwicklungen.
Israelische Soldaten schossen bei einem Massenansturm auf eine Hilfslieferung. Der Fall zeigt: Der Hunger ist real, Gaza braucht einen Waffenstillstand.
Geisel-Angehörige beginnen einen viertägigen Marsch von Gaza-Grenzort nach Jerusalem. Ägypten hofft auf eine baldige Feuerpause. Ein Hamas-Chef kündigt Flexibilität bei Verhandlungen an.
Hilfsorganisationen schlagen Alarm. In Teilen Gazas sei jedes sechste Kind unterernährt. Bei der Essensverteilung komme es zu chaotischen Szenen.
In Sudan und Gaza dürfte im kommenden Jahr der Hilfsbedarf am stärksten steigen. Doch auch anderswo ist die Lage prekär.
Der Westen Afghanistans wurden von erneuten Erdstößen erschüttert. Mindestens 100 Menschen wurden verletzt, die Vereinten Nationen warnen vor einer Hungersnot.
Die UN und lokale Organisationen halten in Afghanistan die Stellung – aber die Gelder werden drastisch gekürzt. Es droht eine Hungerkrise.
Der Haushaltsplan der Bundesregierung sieht Kürzungen bei humanitärer Hilfe vor. Das schade nicht nur Menschen in ärmeren Ländern, kritisieren NGOs.
Seit dem Beginn der Kämpfe in dem afrikanischen Land im April werden Hilfslieferungen immer schwieriger. Eine NGO nennt die Lage „katastrophal“.
Helfer haben Waisen evakuiert, die wegen der Gewalt auf den Straßen in Khartum wochenlang in einem Heim eingeschlossen waren. Viele sind verhungert.
Nach drei Jahren Dürre hatten die afghanischen Bauern auf bessere Erträge gehofft. Das Bekämpfungsprogramm scheiterte.
Anstatt neue Abhängigkeiten zu schaffen, sollten die Industrienationen lokale Projekte vor Ort fördern. Die Höfe vor Ort müssen eigene Lösungen finden.
Der Getreidekorridor läuft nicht so effizient, wie er sollte, sagt Wirtschaftsexperte Dmytro Barinov. Einige Schiffe warteten seit Monaten auf Ausfuhr.
Der Regen bleibt aus, Vegetation und Tiere sterben. Viele Familien in Somaliland betreiben Viehweidewirtschaft. Sie hungern oder geben auf.
Stalins Politik führte Anfang der 1930er Jahre zum Hungertod von Millionen von Menschen – dem Holodomor. Die meisten Opfer waren Ukrainer.
Wer aus der Ukraine nach Deutschland in ein erleuchtetes Hotel kommt, denkt sofort ans Energiesparen. Kann aber auch Pause vom Krieg machen.
Die Welternährungskrise eskaliert, immer mehr Menschen hungern. Gerade jetzt will unsere Regierung mit grüner Beteiligung den Entwicklungsetat kürzen.
Russlands Drohung, die Getreidelieferungen zu stoppen, lief ins Leere. Widerstand gegen Putin ist der richtige Weg.
Deutschland gibt 530 Millionen Euro für das UN-Welternährungsprogramm. Weitere Staaten sollten sich beteiligen, findet das Entwicklungsministerium.