Wie lassen sich die prekären Arbeitsbedingungen an Hochschulen verbessern? Manche kehren der Wissenschaft entnervt den Rücken, oder gehen ins Ausland.
Anne Christine Schmidt war lange Laborbotanikerin. In „Albtraum Wissenschaft“ schreibt sie über Ausbeutung und kriminelle Institutsleiter.
Der neue Senat blockiert eine vorgesehene Regelung, nach der wissenschaftliche Mitarbeitende an Berliner Hochschulen entfristet werden müssen.
Beschäftigte an den Unis wollen mit Protestaktionen zur Langen Nacht der Wissenschaften auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen.
In Deutschland wird seit der Debatte #IchBinHanna über WissenschaftlerInnen-Jobs diskutiert. Wie sieht es in Dänemark, Großbritannien und Spanien aus?
Prekär Beschäftigte an Bremer Hochschulen sind in der Pandemie noch unsicherer aufgestellt. Die Gewerkschaft GEW fordert mehr Zeit und Geld für sie.
Das wissenschaftliche Personal an Hochschulen ist meist nur befristet beschäftigt. Eine Gesetzesnovellierung änderte daran wenig.
Die Arbeitsbedingungen von Mitarbeiter*innen an den Hochschulen unterhalb der Ebene der Professur sind mies. Nun regt sich Protest.
9 von 10 wissenschaftlichen MitarbeiterInnen an Hochschulen arbeiten befristet. Nun schließen sich Dozierende und Gewerkschaften zusammen.
Befristete Verträge und Stundenlöhne von 3 Euro – im Wahlkampf spielen die Arbeitsbedingungen an der Uni keine Rolle. Bisher.
Wissenschaftliche Mitarbeiter leiden unter prekären Verhältnissen. Doch sie organisieren sich nur selten in Gewerkschaften. Warum?
Einen absurden Kontrollwahn habe Petra Hinz gehabt, sagt die Ex-Mitarbeiterin der SPD-Parlamentarierin, Finja Henke. In der Fraktion sei das bekannt gewesen.
WissenschaftlerInnen wollen die Exzellenzinitiative stoppen. Die Gründe: Zweiklassensystem und befristete Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter.