In der Serie „Aus Mangel an Beweisen“ wird die Chance auf ein zeitgemäßes Remake des 90er-Jahre-Klassikers vertan – und zwar massiv.
ChatGPT muss nachsitzen. Wenn Bots zu schlecht erzählen. Ein schriftstellerischer Selbstversuch.
Das lebende Bein. Eine Fortsetzungs-Story der etwas anderen Art (Teil 8). Heute: Baxter im Bus mit den Buben ….
Das lebende Bein. Eine Fortsetzungsgeschichte der etwas anderen Art (Teil 2). Heute: Baxter ermittelt weiter ….
Auch die Fortsetzung der Kostümkitsch-Serie ist ganz netter Eskapismus. Doch es fehlt der Sex. Die politische Ebene ist dafür überflüssig.
Im Theater Bremen hat Alize Zandwijk triste Szenen zu Bachs Matthäuspassion entwickelt. Die Produktion „Erbarmen“ gleitet leider in Kitsch ab.
Kitschfutter für Feiertage ist enorm wichtig. Damit beim Schmonzettengucken wirklich die letzten Tränen des Jahres fließen.
Anspruchsloses Fernsehen, das immer dem gleichen Muster folgt. So spottet die Allgemeinheit. Doch nach vier Jahrzehnten wird es Zeit zu gratulieren.
Popmusik, die als Trash galt, wird von vielen Jungen ohne ironischen Sicherheitsabstand gefeiert. Und nun auch erforscht. Muss das sein?
Ob Jana aus Kassel oder der ultrarechte Effi Eitam, der Leiter der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem werden soll: Erinnerungspolitik kann jeder machen.
Der Pianist Malakoff Kowalski hat mit seinem fünften Solo-Album „Onomatopoetika“ eine aparte Seelenklanglandschaft erschaffen.
Das, was Rosamunde Pilcher fabrizierte, war niemals fortschrittlich. Doch das Genre des Kitsches beherrschte sie perfekt.
Radu Mihăileanus Romanverfilmung „Die Geschichte der Liebe“ ist schöner, etwas braver Kitsch. Im Zentrum der Story steht ein verschollenes Buch.
Das knubbelige Phänomen der Welt-Warz-Literatur hält viel Schwulstiges und mehr bereit. Mit der Aufklärung kann man nicht früh genug anfangen.
Der Hamburger Kunstkritiker Hajo Schiff hat 40 Jahre lang gesammelt, was ihm die Welt bedeutet: Wände und Zimmer seiner Wohnung sind voll mit Büchern, Skulpturen, Gemälden, Masken, Figuren. Nun muss er umziehen
In vielen asiatischen Geschäften sieht man kleine Kätzchen winken – und nicht nur dort. Doch was bedeuten die Plastiktiger?
„Love locks“ sollen das Flüchtigste verstetigen, sie sind ein leeres Ritual. In Paris ist jetzt das Geländer der Pont des Arts unter ihrer Last weggebrochen.
Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow haben den Staatsplan Gold erfüllt. Das ganze Land liebt sie für ihre rührselige Geschichte und den Kitsch-Auftritt.