Seit zehn Jahren streitet die Gruppe "Lampedusa in Hamburg" für ein Bleiberecht. Der Kampf ist gescheitert, sagt Jeano Elong.
In St. Georg stehen sich zwei Anwohner-Initiativen gegenüber. Der Zankapfel: Das Lampedusa-Zelt. Noch ist offen, wer sich durchsetzt.
Bei einem Polizeieinsatz am Standort des früheren Lampedusa-Zeltes wird ein schwarzer Mann im Schwitzkasten gehalten und verhaftet.
Das Zelt der Lampedusa-Gruppe am Hamburger Hauptbahnhof wurde wegen Corona geräumt. Trotz Einigung zwischen Geflüchteten und Polizei.
Die Hamburger Polizei hat das Infozelt der Lampedusa-Gruppe kontrolliert und Schlafsachen sichergestellt. Sie verstießen gegen Behördenauflagen.
Sieghard Wilm, Pastor auf St. Pauli, nahm viele aus der Lampedusa-Gruppe in seiner Kirche auf. Nun hat einer von ihnen Frau und Kind getötet.
Fünf Jahre nach der Gründung der Gruppe, ist ihre Zukunft immer noch ungewiss. Krismani, ein 18-Jähriger aus Ghana erzählt.
Der Sprecher der „Lampedusa“-Geflüchtetengruppe sieht sich als Opfer von Polizeigewalt. Die Behörde prüft nun die Vorwürfe.
Andreas Listowell war Sprecher der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“, die ein kollektives Bleiberecht fordert. Er entschied sich für einen anderen Weg
Geflüchteter Ghanaer und Zeuge der Brandstiftung im Golden Pudel Club bleibt in Abschiebehaft - obwohl er einen breiten Kreis an Unterstützern hat.
Bei der selbstorganisierten Flüchtlingskonferenz in Hamburg trafen sich 2.000 MigrantInnen und UnterstützerInnen. Es gab Workshops, Podien, Musik – und einen Eklat mit FeministInnen
Die Konferenz sei weder selbstorganisiert noch kämen Frauen ausreichend zu Wort, kritisierten Aktivistinnen. Sie besetzten ein Podium.
Auf Kampnagel hat eine Konferenz mit über 1.000 Flüchtlingen begonnen. Ein Ziel ist erreicht: Gruppen zu vernetzen und sich nicht bevormunden zu lassen.
Viele Medien haben Geflüchtete als Zielgruppe entdeckt. Die meisten berichten über sie. Das Refugee Radio Network macht es anders.
In Hamburg sollte ein Mitglied der Lampedusa-Gruppe abgeschoben werden. AktivistInnen haben dagegen am Flughafen erfolgreich protestiert.
Abimbola Odugbesan ist Sprecher der Gruppe Lampedusa in Hamburg. Mit anderen Geflüchteten organisiert er eine Konferenz, die im Februar in Hamburg stattfinden soll.
Auf dem Sonnendeck sind alle Humanisten: Karin Beier bringt die Fellini-Adaption „Schiff der Träume“ im Hamburger Schauspielhaus auf die Bühne.
Gamze B. hat ihren Schulabschluss an einer Hamburger Schule gemacht, eine Lehrstelle hat sie auch. Doch die Familie ist von Abschiebung bedroht.
In Hamburg demonstrieren Roma für ein Bleiberecht – selbstorganisiert und jedem Trend deutscher Abschiebepolitik zum Trotz.