Die Prager Kunsthalle widmet der Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy eine große Retrospektive. Aber warum nimmt man erst jetzt ihr wichtiges Werk wahr?
Bei den Filmfestspielen von Venedig werden ein Migrantenschicksal in den USA und zweierlei Diktaturen zu unterschiedlichen Kinoereignissen.
Eine Ausstellung in Weimar zeigt, wie das Bauhaus im NS fortlebte. Ihr Fazit: Es gab keinen Bruch zwischen Bauhaus-Moderne und Nazi-Ästhetik.
Linoleum hat ein etwas muffiges Image. Dabei ist der Bodenbelag nachhaltig. Ein Besuch in der derzeit einzigen Linoleumfabrik Deutschlands.
Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt zeigt Lyonel Feininger. Er begann als Karikaturist und wurde als Maler prismatischer Stadtansichten bekannt.
Keine Satisfaktion: Die US-New-Wave-Band Devo beschließt ihre Farewell-Tour in Berlin. Und verspricht weitere 100 Jahre De-Evolution.
Vor 100 Jahren wurde Hannover ein wichtiger Ort für den russischen Künstler El Lissitzky. Daran erinnert mit viel Material die Kestner-Gesellschaft.
Der Rohbau der Erweiterung des 1979 eröffneten Bauhaus-Archivs ist fertig. Nach der Eröffnung wird hier dreimal so viel Ausstellungsfläche sein.
Natur und Landschaft in extrem stilisierten Schwarzweig-Bildern: die Reihe „Alfred Ehrhardt – Der filmende Bauhäusler“ im Hamburger Metropolis-Kino.
Von den Nazis verfemt, jetzt wiederentdeckt: Dicker und Singer. In Wien ist das vom Bauhaus beeinflusste Werk der beiden Architekten nun zu sehen.
Das Josef-Albers-Museum Quadrat Bottrop widmet sich der Serie „Homage to the Square“ seines Namensgebers. Albers wollte den Betrachter „sehen lehren“.
In der ehemaligen Bundesschule, einem Bauhaus-Denkmal in Bernau, ist Aktionstag. Es gibt Workshops und ein eigens erstelltes Mosaik-Heft.
Die Deutschen bauen gern verdient, aber massiv. Doch die Ampel will nun die Wende zum seriellen Bauen einleiten – aus guten Gründen.
In Dessau werden die Theaterkonzepte des proletarisch orientierten Künstlers Solomon Nikritin vorgestellt. Es gibt Parallelen zur Gegenwart.
Die Ausstellung „Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte“ macht Station in Dresden. Ost und West zeigen sich ähnlicher als gedacht.
Berlin ist ein Witzblatt, Berlin ist ein stiller Hinterhof. Lyonel Feininger hatte ein Auge für beides. Eine Ausstellung im Prenzlauer Berg.
Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin.
Eine Ausstellung in Atlanta würdigt Hin Bredendieck: als Gründungsdirektor des Instituts für Industriedesign an der Georgia Tech.
Jutta Schwerin ist in Jerusalem geboren, gründete in Ulm einen Kinderladen und saß für die Grünen im Bundestag. Am 25. Februar wird sie 80 Jahre alt.