Geschlossene Kinos, verrammelte Läden, leere Restaurants: Der Potsdamer Platz ist eine Einöde. Der Berlinale fehlt damit ein Zentrum.
Olaf Scholz hat den „Verkehrsturm“ auf dem Potsdamer Platz wieder prominent gemacht. Dabei ist dessen aktuelle Metaphorik nicht unproblematisch.
In Berlin demonstrieren Tausende gegen horrende Mieten. Viele Teilnehmer*innen sehen in Enteignungen von Konzernen den letzten Ausweg.
Heute vor dreißig Jahren fand die erste Sitzung des Berliner Stadtforums statt. Sein Erfinder, Volker Hassemer, ließ sich so von Fachleuten beraten.
Mit Pappgesichtern und Plakaten: Am Rande der Anhörung im Abgeordnetenhaus protestieren Aktivist*innen gegen den Karstadt-Deal des Senats.
Am Donnerstag startet die Berlinale – zum 20. Mal am Potsdamer Platz. Cineasten, die nur deswegen an diesen Ort kommen, werden entsetzt sein.
Eines der beiden Multiplexe am Potsdamer Platz schließt zum Jahresende. Die Filmfestspiele nutzen stattdessen ein Großkino am Alexanderplatz.
Bei der Räumung der Blockade des Potsdamer Platzes überbieten sich Blockierer und Polizisten in Sachen Freundlichkeit.
Die Polizei räumt den Potsdamer Platz von den letzten Aktivist'innen. Die Klimaschützer'innen kündigen unterdessen die nächsten Blockaden an.
Das Zentrum der Berlinale ist am Potsdamer Platz. Der allerdings wird immer öder und dröger. Filmreif ist das längst nicht mehr.
Photogeshopte Fichten, Eierpunsch und Zugluft. Ein Nachmittag auf dem Wintermarkt am Potsdamer Platz, dem traurigsten Ort der Erde.
Das Sony Center wird schon wieder verkauft. Berlin geht dabei leer aus. Denn bei sogenannten Share Deals muss der Käufer keine Grunderwerbsteuer zahlen.
Bewusst bescheiden – so könnte man ihn beschönigend nennen. Tatsächlich gleicht der Siegerentwurf für Berlins neues Museum einer Scheune.
Es ist wieder Berlinale! Wir treffen jeden Tag einen Menschen auf den Filmfestspielen. Folge zwei: die Kinderfilmförderin.
Die Realität der Berlinale am Potsdamer Platz ist oft wenig glamourös. Doch in den sozialen Medien grasiert die depperte Freudenschau.
Neues vom Scooterman: Langweilige Sonntagnachmittage samt Vehikel Harry lassen am Potsdamer Platz tief in die Gesellschaft blicken.
Samstagabend ins Mainstreamkino? Keine so gute Idee. Andererseits ist es ein billiger Fall von Tourismus zu Hause.
Hundert Jahre lang waren die Berliner Philharmoniker ein reiner Männerclub. Bis Madeleine Carruzzo kam und dort Geigerin wurde.
Ich soll zwei Sicherheitsleute in Berlin beleidigt haben und muss daher vor Gericht. Aber ich schwöre, ich kann es nicht getan haben.