Vor 300 Jahren wurde die Hugenottengemeinde in Potsdam gegründet. Die kleine Gemeinde begeht das Jubiläum mit Festgottesdienst und Ausstellung.
Schnupfen ist etwas zutiefst Protestantisches. Er tritt immer zu den falschesten Zeiten auf und schäumt die Watte im wehen Kopf auf.
Ein Lehrer weigert sich, eine trans Person mit „they“ anzusprechen. Dann missachtet er eine Gerichtsanweisung und muss in Haft. Rechte bejubeln ihn.
Die Berliner Hugenotten geben ihr Gemeindehaus und ihren Kirchsaal in Halensee auf. Die Gemeinde zieht nun in den Französischen Dom am Gendarmenmarkt.
Die westfälische Präses Annette Kurschus ist nach Margot Käßmann erst die zweite Frau in diesem Amt. Sie löst den bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm ab.
Die antisemitische Schmähplastik darf an der Wittenberger Kirche bleiben. Sie ist nicht beleidigend, weil sie in ein Gedenkkonzept eingebettet ist.
Die AfD feiert ihn: Sachsens Bischof Carsten Rentzing sieht sich als Kontrapunkt zum liberalen Protestantismus. Jetzt ist er zurückgetreten.
Raben sind noch klüger als gedacht. Sie können planen und verzichten – und zwar mit einer Leichtigkeit, die einer schwedischen Kleinfamilie abgeht.
Müßiggänger gesellschaftlich zu ächten, hat eine lange Tradition. Der Mensch soll Abscheu vor staatlicher Hilfe entwickeln. Heute mehr denn je.
Der Umgang mit Katholiken war strengstens verboten. Die liebten Tand und Glitter und verstanden nichts von der Reinheit der Protestanten.
Sit-ins und Bibelarbeit: Politik und Frömmigkeit gingen bei Luise Schottroff stets zusammen. Jetzt ist die streitbare Theologin gestorben.
Besucher aus dem europäischen Ausland geraten in deutschen Saunen ordentlich ins Schwitzen. Der Grund? Sie müssen sich splitternackt ausziehen.
Weil die Reformation das Feiern umdefiniert hat, gibt’s im protestantischen Norden mehr Ostermärsche und seltener frei.