Die Militärregierung in Ouagadougou kündigt das Verteidigungsabkommen mit Paris. Russland und Iran stehen als neue Partner bereit.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr erlebt Burkina Faso einen militärischen Staatsstreich. Dessen Befürworter treten prorussisch auf.
Unzufriedene Soldaten setzen in Burkina Faso den Staatschef und andere Regierungsmitglieder fest. Beobachter vermuten einen Militärputsch.
In Ouagadougou wird ab Montag der Mord am Revolutionshelden Thomas Sankara vor Gericht verhandelt. Zeitzeugen erinnern sich noch gut.
Auf den 63-Jährigen entfallen bei den Wahlen in Burkina Faso knapp 58 Prozent der Stimmen. Doch Kaboré hat einige Unterstützer*innen verloren.
Burkina Fasos Präsident liegt vorn. Doch die Auszählung nach der Wahl vom Sonntag zieht sich und der Streit ums Ergebnis wächst.
Bei bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Armee und Islamisten werden zu Weihnachten über 100 Menschen getötet.
Islamisten verüben in Burkina Faso blutige Anschläge, lokale Milizen schlagen brutal zurück. Die Behörden sehen meist tatenlos zu.
Nach der Ermordung von Präsident Thomas Sankara ging seine Schwester Blandine ins Ausland. Zurück in Burkina Faso kultiviert sie nun Bio-Gemüse.
Mutmaßlich islamistische Attentäter richten mitten in der Hauptstadt Ouagadougou ein nächtliches Blutbad an. Es ist nicht der erste solche Anschlag.
Um den Terror in Westafrikas Sahelzone eindämmen zu können, muss den Menschen dort auch eine Zukunftsperspektive geboten werden.
Der ermordete Präsident und Sozialist Thomas Sankara war lange tabu. Heute beflügelt sein Name die Hoffnungen der jungen Leute.
Auf Vermittlung von Senegal und Benin sollte der Putsch schon Geschichte sein. Doch die Präsidentengarde will besondere Privilegien herausschlagen.
Bis zu zehn Menschen starben. Dennoch kann die neue Militärjunta ihre Macht nicht festigen. Ihre Gegner beginnen, sich zu organisieren.
Bujumbura in Burundi boomt. Doch der Aufschwung ist künstlich. Jederzeit kann die Politik das Kartenhaus wieder zusammenkrachen lassen.
So einen haben die Revoltierenden nicht gewollt: Der 72-jährige Michel Kafando ist Diplomat und gehört seit langem zum politischen Establishment.
Das Militär in Burkina Faso verspricht nach Protesten einen demokratischen Übergang. Doch können die Menschen den Ankündigungen trauen?
Nach neuen Massenprotesten verkündet Compaoré die „Vakanz“ der Staatsmacht. Ein General ernennt sich zum Übergangspräsidenten.
Nach schweren Unruhen verzichtet Blaise Compaore auf eine Verfassungsänderung. Die Macht aufgeben will er aber nicht. Die Proteste gehen weiter.