Ein Bericht der Deutschen Forschungsgemeinschaft zeigt, wohin Fördergelder für die Wissenschaft gehen. Drittmittel aus der Wirtschaft gehen zurück.
Um die Lehre zu reformieren, wurde die Uni Bremen gegründet, sagt der erste Rektor Thomas von der Vring. Heute gehe es nur noch um Drittmittel.
Die Forschungsstelle NS-Pädagogik an der Uni Frankfurt steht vor dem Aus. Verträge der Leiterinnen sind nicht verlängert worden.
Akademiker geben dem Wissenschaftssystem fast durchgehend gute Noten. Nur in einigen Bereichen müsse etwas nachgesteuert werden.
Wohin fließen die mehr als 21 Milliarden Euro Forschungsförderung der Öffentlichen Hand? Der neue Förderatlas Gibt Auskunft.
Mit dem Geld des Lidl-Besitzers Dieter Schwarz wird der „Bildungscampus Heilbronn“ errichtet. Die neue Uni ist nicht unumstritten.
Eine Stiftung, die dem Discounter Lidl nahesteht, finanziert 20 BWL-Professuren an der TU München. Die Uni sieht darin kein Problem.
Erstmals seit 20 Jahren gibt die deutsche Wirtschaft weniger Geld für Drittmittelprojekte an Hochschulen aus. Was bedeutet das für die Unis?
Die Uni Mainz hat Fehler bei ihren Verträgen mit einer privaten Stiftung eingeräumt. Bedauern allein reicht aber nicht.
150 Millionen Euro Förderung kassiert die Uni Mainz von der Boehringer Ingelheim Stiftung. Nun ist klar, welche Rechte sie im Gegenzug gewährt.
Ein Verwaltungsgericht entscheidet: SWR-Reporter Thomas Leif darf sich die Verträge der Uni Mainz mit einer Stiftung anschauen.
In Niedersachsen legen die Hochschulen ihre Drittmittelkooperationen offen – freiwillig. Mehr Transparenz schafft kein Gesetz.
Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn trägt einen Professorentitel der TU Dresden. Die Anforderungen dafür erfüllt er aber nicht.
Sabine Kunst wird Präsidentin der Humboldt-Universität. Ein Gespräch über Drittmittel, Spitzenförderung und studentischen Protest.
Die Uni Köln und die Bayer AG halten eine Vereinbarung geheim. Das NRW-Oberlandesgericht hat jetzt entschieden, dass das rechtens ist.
Ein thailändischer Regimekritiker soll einen Vortrag an der Uni Frankfurt halten. Nun droht das Konsulat mit Geldentzug für das Südostasien-Institut.
Die Hochschule investiert einen sechsstelligen Betrag für ein neues Corporate Design, um sich „weltweit zu positionieren“. Der Asta ist auf den Barrikaden.
Ein Professor rechnet mit der privat finanzierten Forschung ab. Sein Urteil: Die Probleme sind systemimmanent.
Wer die meisten Drittmittel einwirbt, der forscht und lehrt angeblich auch am besten, heißt es. Doch das Gegenteil ist richtig.