Ein möglicherweise antisemitisches Bild des Kollektivs Taring Padi wurde nachträglich überklebt, aus „Einfühlungsvermögen“ gegenüber der Öffentlichkeit.
Mit der Aktion „Von Schabbat zu Schabbat“ will die CDU jüdisches Leben abbilden. Doch Jüdinnen und Juden sind nur Projektionsfläche deutscher Folklore.
Verständlich, aber nicht sonderlich hilfreich: Die Aufrufe, aus Solidarität eine Kippa zu tragen, gehen am eigentlichen Problem vorbei.
Der Beauftragte der Bundesregierung ruft dazu auf, am Al-Kuds-Tag in Berlin Kippa zu tragen. Dabei können Juden durchaus für sich selbst sprechen.
Können Juden überall gefahrlos die Kippa tragen? Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung verneint das – und erntet heftigen Widerspruch.
In Niedersachsen sollen religiöse und weltanschauliche Symbole vor Gericht verbannt werden – nur das Kreuz an der Wand darf bleiben.
Berlin verzeichnet im ersten Halbjahr die bundesweit meisten antisemitischen Straftaten. In Brandenburg kam es derweil häufig zu rassistischen Angriffen.
Einem Israeli wurde in Bonn mehrfach seine Kippa vom Kopf geschlagen. Die Polizei verwechselte Opfer und Täter und schlug ihn ebenfalls.
Es gibt immer weniger Überlebende von Nazi-Verbrechen. Schriftliche Zeugnisse werden wichtiger.
Der 19-jährige Syrer wurde nach Jugendstrafrecht schuldig gesprochen. Er kommt mit einer glimpflichen Strafe davon. Am Urteil gibt es Kritik.
Ein Flüchtling schlägt mitten in Berlin mit einem Gürtel auf einen Israeli ein, beschimpft ihn als Jude. Am Montag begann der Prozess gegen ihn.
Diese Woche ist gute Laune angesagt. Es ist wieder Zeit für die größte Umsonst-und-draußen-Party und das größte Festival für freie Kunst in dieser Stadt.
Die Kippa, die Anlass zu einem antisemitischen Angriff in Prenzlauer Berg war, ist nun im Jüdischen Museum zu sehen.
Zur Soli-Demo vor der Jüdischen Gemeinde in Berlin kommen rund 2.500 Menschen. Vertreter der Gemeinde mahnen, Judenhass nicht kleinzureden.
In der taz gibt es an diesem Mittwoch eine Kippa zum Ausschneiden. Chefredakteur Georg Löwisch kommentiert, warum das was bringt.
Bundesweit rufen Organisationen dazu auf, am Mittwoch als Zeichen der Solidarität Kippa zu tragen. So bastelt ihr euch die Kopfbedeckung selbst!
Woher kommt der Judenhass arabischer Geflüchteter? Der Museumspädagoge Samuel Schidem versucht, sie zu kritischem Denken zu bringen.
Am Mittwoch startet die Solidaritätskundgebung „Berlin trägt Kippa“. Der Präsident des Zentralrats der Juden rät Juden davon ab, sich öffentlich mit Kippa zu zeigen.
Nach dem gewalttätigen antisemitischen Vorfall in Prenzlauer Berg lädt die Jüdische Gemeinde Berlin alle Hauptstädter zum tragen einer Kippa auf.