Der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche droht ein Verbot aufgrund ihrer vermeintlichen Nähe zu Russland. Doch noch bleiben viele Gläubige ihr treu.
Das ukrainische Parlament beschließt ein Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat). Mit Widerstand ist zu rechnen.
Der Metropolit Ionafan soll den russischen Angriffskrieg geleugnet und die Integrität der Ukraine in Frage gestellt haben. Nun muss er ins Gefängis.
Die lettische anglikanische Kirche sei liberal, sagt Pastor Valdis Tēraudkalns. Er ist gegen ein Schwarz-Weiß-Denken im Krieg.
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche wird der pro-russischen Kollaboration verdächtigt. Der Metropolit protestiert.
Kreml und Klerus geben sich großzügig und wollen die Waffen zum Weihnachtsfest etwas ruhen lassen. Die Ukraine reagiert zurückhaltend.
Russlands Einfluss auf die ukrainischen Gläubigen ist immer noch stark. Das zeigt sich einmal mehr nach den Razzien im wichtigen Höhlenkloster.
Die ukrainische Armee steht im Donbass unter Druck. Putin warnt Deutschland und Frankreich vor weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine.
Immer mehr Gläubige der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchat laufen zur Ukrainisch-Orthodoxen Kirche über.
Ein Machtkampf zerreißt das Dorf Ptitscha. Die Kirche ist dicht. Manche gehen zum Küster, andere nutzen eine Garage für Gottesdienste.
Zwei Prozessionen folgen dem Aufruf der ukrainisch- orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats. Sie ziehen von Westen und Osten nach Kiew.
In Russland und in der Ukraine haben die orthodoxen Kirchen an Einfluss gewonnen. Das befeuert den Konflikt zwischen beiden Ländern.