Mehrere Sanitärfirmen müssen eine hohe Millionenstrafe wegen Preisabsprachen zahlen. Der Europäische Gerichtshof entschied in letzter Instanz.
Der Wettbewerb funktioniert bei der Entsorgung von Hausabfällen offenbar nicht richtig. Immer weniger Anbieter teilen sich den Markt.
Vier europäische Lastwagen-Bauer müssen zusammen 2,93 Milliarden Euro zahlen. Daimler trifft es am härtesten, die VW-Tochter MAN kommt ungeschoren davon.
Das Bundeskartellamt verdächtigt sieben Agrar-Großhändler, sich illegal abgesprochen zu haben. Auch Europas größter Händler Baywa ist betroffen.
Das Bundeskartellamt greift durch. Wegen Preisabsprachen bei Wurstwaren wird eine der höchsten Kartellstrafen verhängt. Doch es regt sich Widerstand.
Bier, Milch und Schienen: Die Wettbewerbshüter vom Bundeskartellamt decken immer mehr Kartelle auf. Aber da wäre noch viel mehr drin.
Prost! Das Bundeskartellamt verhängt eine Strafe von über 100 Millionen Euro gegen fünf deutsche Bierfirmen. Anheuser-Busch kommt als Kronzeuge straffrei davon.
Neun japanische Firmen und zwei Manager gaben zu, sich bei Preisen und Lieferungen abgesprochen zu haben. Sie zahlen Strafen von bis zu 195 Millionen Dollar.
Im Verfahren wegen Preisabsparchen für Schienen muss allein ThyssenKrupp 88 Millionen Euro zahlen. Das Kartellamt ermittelt weiter.
Provider in mehreren EU-Ländern stehen im Verdacht, Preisabsprachen getroffen zu haben. Auch die Telekom wurde durchsucht – und zeigt sich verwundert.
Shell, BP und Statoil stehen im Verdacht, die Preise für Ölprodukte manipuliert zu haben. Die Konzerne haben der EU-Kommission ihre Zusammenarbeit angeboten.
Weil sich Nestlé mit anderen Firmen über Preise abgesprochen hat, wurde der Konzern vom Kartellamt bestraft. Doch das Bußgeld wird Nestlé kaum stören.
Sie stimmten untereinander die Preise ab, nun müssen sie zahlen: Das Kartellamt hat gegen elf Süßwaren-Hersteller eine Millionenstrafe verhängt.
Mehrere südkoreanische und taiwanesische Unternehmen müssen eine Millionenstrafe zahlen. Sie sollen die Preise abgesprochen haben.
Samsung, Philips, Toshiba und andere Konzerne haben laut EU fast zehn Jahre Preisabsprachen für Fernseher- und Computerkomponenten getroffen. Jetzt wird's richtig teuer.