Den Medien geht die Luft aus? Quatsch. Die Szene entwickelt immer neue Projekte. Ein unvollständiger Überblick.
Die Macher des Onlineportals sind zufrieden. Mit dem Berliner „Correctiv“ sammelt die lokale Konkurrenz gerade Geld ein.
Tilo Jung bleibt Teil der Krautreporter, wird aber in nächster Zeit keine Beiträge veröffentlichen. Das ist nobel gemeint, aber inkonsequent.
Tilo Jung twittert zum 8. März eine sexistische Bilderserie. Dafür wird er im Netz bestraft. Krautreporter will Konsequenzen ziehen.
Pauline Tillmann will mit sechs Kolleginnen „Deine Korrespondentin“ gründen, eine Plattform mit Geschichten von Frauen über Frauen in aller Welt.
Die Krautreporter sind online. Mit ordentlichen, aber nicht besonders originellen Geschichten. Die Reparatur des Onlinejournalismus ist das noch lange nicht.
Das digitale Magazin „Sieh die Welt“ will multimedial erzählen. Der Anspruch großer, poetischer Stücke wird jedoch kaum erfüllt.
Die US-Zeitschrift „Mother Jones“ beweist seit 1976, dass spendenbasierter, kritischer Journalismus funktioniert. Ko-Chefredakteurin Monika Bäuerlein verrät wie.
Die „Krautreporter“ haben ihr Ziel erreicht: 15.000 Unterstützer finanzieren das Projekt – so steht es zumindest auf der Webseite.
Während das Netz schon das Scheitern feierte, luden die Krautreporter am Dienstag zum Endspurt. Es zeigte sich, woran das Projekt krankt.
Krautreporter, Häppchenmagazine, das ZDF und Miriam Meckel. Unsere Kriegsreporterin verscherzt es sich mit den Quotistas.
Das Portal Krautreporter will „Geschichten hinter den Nachrichten“ anbieten. Dafür sollen aber erst einmal 900.000 Euro von den Lesern eingeworben werden.
Anders als in den USA tun sich deutsche Verlage und Journalisten noch schwer mit Crowdfunding. Die neue Plattform krautreporter will das ändern.