Der Regisseur Mohammad Rasoulof musste aus dem Iran fliehen. Nun vertritt sein Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ Deutschland bei den Oscars.
Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren.
In seiner Oscar-Rede thematisierte Regisseur Glazer den Nahost-Konflikt. Seine Formulierung wird von 1.000 jüdischen Filmleuten kritisiert.
Die Oscars sind vergeben und trotzdem ist manchmal nicht so ganz klar: Soll ich den Film jetzt anschauen? Gut, dass es die taz-Rezensionen gibt!
Die Academy beweist mit ihrer Oscar-Vergabe wieder mal, dass sie keinen Mumm hat. Den Preisträgern mangelt es daran nicht. Aber stehen sie auf der richtigen Seite?
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Deutsche Filmschaffende verpassen ihren Oscar-Triumph, ein Werk mit Sandra Hüller gewinnt dennoch. Öfter wird es politisch, „Oppenheimer“ ist Sieger des Abends.
İlker Çatak wollte Filme machen, landete aber erst mal im BWL-Seminar. Jetzt ist sein Film „Das Lehrerzimmer“ für den Oscar nominiert.
Sterben und Abschied nehmen: Der Film „Tótem“ ist Mexikos Beitrag für die Oscars. Regisseurin Lila Avilés über Rituale und intuitives Filmemachen.
Bei den Oscars gab es keinen Auftritt des ukrainischen Präsidenten. Über die Gründe wird wild spekuliert.
Am Sonntag gewann der Dokumentarfilm „Nawalny“ einen Oscar. Dessen Frau hätte die Bühne nutzen müssen, um auf den Kampf der Ukraine hinzuweisen.
Als Michelle Yeoh den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewinnt, ist unsere Autorin zu Tränen gerührt. Das liegt weniger an Yeohs Herkunft als gedacht.
Sieben Preise erhielt die Komödie „Everything Everywhere All at Once“. Der deutsche Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ gewann in vier Kategorien.
Die russischen Wagner-Söldner machen kleine Fortschritte im Kampf um die Stadt in der Ost-Ukraine. Selenski soll einen Oscar-Auftritt bekommen und dankt Norwegen.
Alice Diops „Saint Omer“ ist Frankreichs erster Film einer Schwarzen Frau, der für einen Oscar vorgeschlagen wurde. Er geht dem Fall eines Kindsmords nach.
Der argentinische Musiker Gustavo Santaolalla erhielt Oscars für Soundtracks wie „Brokeback Mountain“. Jetzt ist der Außenseiter auf Tour.
Die Debatte um die Ohrfeige bei den Oscars zeigt: Frauen, die unfreiwillig eine Glatze haben, sind in unserer Gesellschaft ein Niemand.
Bei der 94. Oscar-Verleihung ging es handgreiflich auf der Bühne zu. Preise gingen vor allem an Filme von Streamingdiensten.
„The Windshield Wiper“ gewinnt in der Kategorie Bester animierter Kurzfilm. Er fängt in bunten, kurzen Szenen viele Facetten der Liebe ein.