Medien fügen meist einen Hinweis zur Telefonseelsorge an, wenn sie über Suizid berichten. Die hilft Menschen in akuten Krisen aber nur bedingt.
Nicht nur Marmor, Stein und Eisen werden falsch gebrochen, auch Sprachbilder erleiden metaphorisch Schiffbruch. Eine Sprachkritik.
Medien sollten Muslim*innen sprechen lassen, statt Stereotype zu reproduzieren, sagt Elena Kountidou von den Neuen deutschen Medienmacher*innen.
Der Essayfilm „And the King Said, What a Fantastic Machine“ fragt nach der Wahrheit der Bilder – und ob sie heute überhaupt noch eine Rolle spielt.
Der deutsche Journalismus hat Probleme. Doch Kritik kommt vor allem von rechts. Das muss sich ändern. Denn weniger Meinungsvielfalt nutzt niemandem.
Die mediale Debatte über die AfD wird immer wieder von der Frage bestimmt, was der AfD nutzt und was nicht. Nutzt das dem Journalismus?
Ein verurteilter Mörder wird von deutschen Medien hofiert. Ob seine Geschichte stimmt, beleuchten zwei neue Dokus auf ARD und Netflix.
Im Zuge der Affäre um Hubert Aiwanger gibt es Kritik an der „Süddeutschen Zeitung“. Darf man in dieser Form über einen Skandal berichten?
Wer russische Medien liest, erlebt ein Feuerwerk von Lügen und Verdrehungen. Die Berliner Stadtbibliothek legt eines dieser Medien aus.
Fotofilter spiegeln unsere Gesellschaft, sagt Autorin Berit Glanz. Ein Gespräch über medienkritische Wachsamkeit und das Spielerische an Bildern von uns im Web.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff schimpft gern gegen ARD und ZDF. Dabei hat er mitunter Recht.
Der 10. Europäische Monat der Fotografie zeigt Fotokunst in 100 Ausstellungen. Doch wie autonom ist die Fotografie heute?
Triggerwarnungen gehören heute zum medialen Alltag. Warum das niemandem hilft und Trigger nicht „retraumatisieren“, erklärt Psychologe Thomas Weber.
Die Kunst des Autodidakten Matthias Groebel liegt an der Schnittstelle von Malerei und Medienkunst. Sie entwickelt den Sog des alten Privat-TV.
Während Klimaaktivist*innen demonstrieren, wird eine Radfahrerin von einem Lkw überrollt. Die bundesweite Aufregung zeigt, wie wichtig Hinterfragen ist.
Thomas Melles Roman „Das leichte Leben“ analysiert die narzisstische Medien- und Kulturszene. Dabei arbeitet er raffiniert mit Schockeffekten.
Mit dem RBB-Skandal wird endlich über Kontrollgremien bei den Öffentlich-Rechtlichen diskutiert. Zuschauer*innen müssen endlich mitreden dürfen.
Viele konservative Blätter hielten dem britischen Premier Johnson die Treue. Doch die Murdoch-Blätter ließen ihn fallen – wie einst Trump in den USA.
Auch Journalist:innen rennen so manchem Trend hinterher. Die Folge: Sie stellen dämliche Fragen. Eine entledigt gar Politiker ihrer Verantwortung.