Frauen sollten weniger in Teilzeit arbeiten, lautet eine Forderung. Das geht in Zwei-Eltern-Haushalten nur, wenn Männer weniger in Vollzeit arbeiten.
In Deutschland fehlen tausende Lehrer*innen. Dennoch warnen Verbände davor, Teilzeitarbeit an Schulen zu beschränken. Frauen drohten sonst deutliche Nachteile.
In Schulen herrscht Personalmangel. Im Osten ist die Altersstruktur an Schulen ungünstig – aber die Teilzeitquote niedriger.
Eine neue Studie zeigt, dass Väter fortschrittlicher als früher eingestellt sind. Was es trotzdem braucht, sind veränderte Strukturen.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Das Baby von Neuseelands Premierministerin Ardern ist goldig. Kümmern wird sich der Vater. Als Vorbild taugen die beiden trotzdem nicht.
Dieser Text ist zum Teil mit dem Kind auf dem Schoß entstanden. Unsere Autorin fragt sich: Wie könnten sich alle, die das wollen, Teilzeit leisten?
Frauenvertreterinnen an Schulen fordern familienfreundlichere Arbeitszeiten und weniger Unterrichtsstunden für LehrerInnen.
Hauptsächlich alleinstehende Frauen sind im Rentenalter armutsgefährdet. Mit einer günstigen Miete und einem Zuverdienst lässt sich das aushalten.
Es wird kein Rückkehrrecht von Teilzeit- auf Vollzeitarbeit geben: Für die Soziologin Christina Mundlos ist das ein klarer Rechtsverstoß.
Nach Recherchen des WDR droht jedem Zweiten eine Armutsrente. Ursache seien das niedrige Lohnniveau und die hohe Zahl an Teilzeitbeschäftigten.
Unternehmersprecher Carsten Brönstrop ist gegen das geplante Transparenzgesetz. Es bringe nur mehr Unfrieden in die Unternehmen.
Das Kabinett hat die Reform des Elterngeldes beschlossen. Der frühere Wiedereinstieg in die Teilzeitarbeit soll besser gefördert werden.
Die Arbeitnehmerkammer fordert die Wiederbelebung des „Netzwerks für Alleinerziehende“. Die sind bundesweit nirgends so schlecht gestellt wie in Bremen.
Die Teilzeit- und Leiharbeit ist auf knapp ein Viertel gestiegen. Die Studie des arbeitgebernahen „Instituts zur Zukunft der Arbeit“ hält das aber nicht für problematisch.