Libanon kassiert großzügige Hilfen der EU für geflüchtete Syrer – hat aber kein Interesse, diese zu versorgen. Die EU muss also nacharbeiten.
Die Regierung tut etwas – so soll es klingen. Doch Scholz’ Ankündigung, den Attentäter von Mannheim nach Afghanistan abzuschieben, ist völlig hohl.
Vor allem im Krieg in der Ukraine haben Streubomben 2022 Menschen verletzt oder getötet. Im vergangenen Jahr gab es die meisten Opfer seit 2010.
Die UN werden für ihre zögerliche Erdbebenhilfe in Syrien kritisiert. Noch immer wird über mehr Zugang zu den Rebellengebieten gestritten.
In Syrien kontrolliert nun die militante islamistische HTS-Miliz den Kanton Afrin, dank türkischer Mitwirkung. Das könnte Assad in die Karten spielen.
Senat bessert beim Landesaufnahmeprogramm für Syrer*innen aus dem Libanon etwas nach und erhöht das Aufnahmekontingent.
In Beirut liegt wieder Brot in den Regalen, auch an Mehl mangelt es nicht. Dubios bleiben die Routen diverser Schiffe.
Diana El Jeiroudi hat den Dokumentarfilm „Republic of Silence“ gedreht. Darin zeigt die Filmemacherin Syrien vor und während des Bürgerkriegs.
Im Vergleich zu den Nachbarländern herrscht im Nordosten Syriens Pressefreiheit. Ein entscheidender medialer Akteur ist das Rojava Information Center.
Eine Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum zeigt ein Syrien ohne Assad und mit viel Geschichte. Der Alltag geht trotz Krieg für viele weiter.
Eine wortreiche, aber dürftige Handlung: Mit Kinan Azmehs „Songs for Days to Come“ scheitert Osnabrücks Intendant Ulrich Mokrusch kläglich.
Im Arabischen Frühling haben sich in Syrien neue, unabhängige Medien gegründet. Trotz des Kriegs sind viele noch aktiv. Wie frei können sie berichten?
Syriens letzte Rebellenhochburg Idlib wird immer wieder von der Regierungsarmee angegriffen. Wie vier Kinder auf dem Schulweg ums Leben kamen.
Viele Syrer*innen erleben mit dem Ukraine-Krieg ein Déjà-Vu. Es mangelt an Nahrung und medizinischer Versorgung.
Russlands Armee hat in Syrien die Waffen und Strategien für den Ukrainekrieg erprobt. Der Westen hat Putins Testlauf übersehen.
Erstmals wurde ein höherer Mitarbeiter des Assad-Regimes wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Über einen historischen Tag in Koblenz.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Elsa, 11 Jahre.
Der weltweit erste Prozess gegen einen Ex-Mitarbeiter des syrischen Geheimdienstes ist historisch. Eine offizielle Dokumentation fehlt – bisher.
Mit dem Urteil im Fall des Syrers Eyad A. setzen die Richter Zeichen. Das syrische Regime ist der Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig.