Die Besetzerszene sei gewaltbereit, sagt der NRW-Innenminister. Und legt eine Statistik vor. Nur: Die ist komplett zusammengebastelt.
Mit Spott über ein unvorbereitetes Gericht: Der Prozess gegen eine Aktivistin aus dem Hambacher Forst wird nach einem turbulenten Auftakt vertagt.
In der Lausitz kämpft ein Waldbesitzer gegen den heranrückenden Tagebau Jänschwalde. Auf den Kohleausstieg will er nicht warten.
Der erste Prozess gegen BaumhausbewohnerInnen im Hambacher Forst beginnt. Angeblich soll es zu tätlichen Angriffen gekommen sein.
Der Energiekonzern bereitet den Bau einer Straße vor, die nur gebraucht wird, wenn Dörfer abgebaggert werden. Das aber ist ungewiss.
Nach dem Kohlekompromiss droht RWE mit Stellenabbau. Umweltschützer befürchten, dass der Forst nun aus Frust heimlich abgeholzt wird.
Im Herbst 2018 räumten tausende PolizistInnen KlimaaktivistInnen aus dem Hambacher Forst. Jetzt wird wieder ein Großeinsatz vorbereitet.
Symbol für den Kampf gegen die Kohle 2018: die Baumhäuser im Hambacher Forst. Ein Aktivist hat uns erklärt, wie man sich ein solches baut.
Nach Steinwürfen auf RWE-Mitarbeiter hat die Polizei am Freitag das Wiesencamp am Hambacher Forst und Räume in Düren durchsucht.
Der RWE-Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz wird vom Umweltverband Nabu als „Dinosaurier des Jahres“ ausgezeichnet. Das ist kein Lob.
Auch im Hambacher Wald ist der Winter eine Zeit der Besinnlichkeit – und des Bodenfrosts. Die BesetzerInnen isolieren ihre Häuser, trauern und hoffen.
Mit dem Aussteigerprogramm „left“ will NRW-Innenminister Reul gegen Linksextreme vorgehen. Im Fokus stehen auch Umweltaktivisten.
Der Ökostrom-Anbieter setzt auf intensive Pressearbeit. Die Botschaft ist dabei knackig – und der Umgang mit Fakten bisweilen eher kreativ.
Schon 1978 organisierten junge AkademikerInnen in der „Hambach-Gruppe“ Widerstand gegen den Braunkohle-Irrsinn in Nordrhein-Westfalen.
Hat Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul den Tod eines Doku-Filmers instrumentalisiert? Das sagt seine Familie.
Am Freitag hieß es kurz, der von Rodung bedrohte Wald sei gerettet – dann wieder doch nicht. Die Kohleaktivist*innen sind verärgert.
In einem Bericht heißt es, es sei eine Einigung über den Ausstiegspfad aus der Kohle bis 2035 erzielt worden. Die Kommission weist das aber zurück.
RWE räumt unter Polizeischutz Barrikaden. Baumhäuser und ein Wiesencamp von Aktivist*innen sollen aber zunächst bleiben.
Haben AktivistInnen im Hambacher Forst einen Toten verhöhnt? Der NRW-Innenminister bleibt bei der Behauptung – trotz vieler Fragezeichen.
Ende Oktober brach die Polizei eine Räumung besetzter Häuser nahe des Forstes ab. Am Donnerstag räumten die Beamten weiter.
Früher hieß Öko-Revolte, dass man der Eltern-Generation den Stinkefinger zeigte. Heute sind viele zugleich engagiert und entspannt.
Die meisten AktivistInnen von „Ende Gelände“ bleiben straffrei. Die Stromproduktion war laut RWE nicht beeinträchtigt.
Komplexe Probleme brauchen Symbole. Das Braunkohlerevier könnte das Gorleben der Klimabewegung werden.
„Fingerübungen“ am Hambacher Forst: Aktivist*innen blockieren die Braunkohlebahn. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein.
Jetzt jammern VW, RWE und Konsorten, sie würden von der Öko-Stimmung diffamiert und bedrängt. In Wahrheit haben sie immer noch die Macht.
Tausende AktivistInnen reisen zu „Ende Gelände“ im rheinischen Braunkohlerevier an – trotz Polizeikontrollen.
Der Kohleausstieg kostet Jobs, führt zu Strommangel und rettet den Hambacher Wald auch nicht: Was ist dran an diesen Argumenten der Kohle-Fans?
Trotz Polizeiaktionen hält „Ende Gelände“ an den Protest- und Blockadeplänen fest. Derweil einigt sich die Kohlekommission auf einen Zwischenbericht.
Über Nacht wurde das Protestdorf von „Ende Gelände“ beim Hambacher Forst geräumt. Jetzt bauen es die Aktivisten auf einer neuen Fläche auf.
Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ hatte in der Nähe des Hambacher Forsts Protestzelte aufgebaut. Die Polizei hat hunderte Braunkohlegegner über Nacht geräumt.
Das Gericht hat den Antrag der Kohlegegner abgelehnt, näher am Hambacher Forst zelten zu dürfen. Auch RWE kassierte eine juristische Niederlage.
Tausende wollen im rheinischen Braunkohlerevier für ihre Jobs auf die Straße gehen. Der Stromkonzern wirbt für die Teilnahme.
Trotz des Rodungsstopps sei es wichtig, dass der Hambacher Wald besetzt bleibt, meint Clumsy. Er ist Aktivist der ersten Stunde.
RWE-Mitarbeiter demonstrieren lautstark vor dem Haus eines Mitglieds der Kohlekommission. Grüne sind empört, die Gewerkschaft distanziert sich.
RWE will den „Kampf um den Wald“ immer noch gewinnen und macht den eigenen Leuten Angst. Die demonstrieren nun für ihre Jobs.
Der von Rodung bedrohte Wald wird wieder besetzt, die Baumhäuser entstehen neu. Brandschutzpläne sollen eine Räumung verhindern.
Verpestete Luft und zerstörte Landschaften: Deutschlands Braunkohle-Boom begann vor mehr als 250 Jahren. Die Geschichte einer Verwüstung.
Der Aufstand für den Hambacher Forst war kein reiner Öko-Protest. Die Bewegung besteht aus verschiedenen Lagern. Das macht sie stark.
In den vergangenen Wochen räumte die Polizei mehr als 80 Baumhäuser. Nach dem vorläufigen Rodungsstopp verlassen die Beamten nun den Hambacher Forst.
Für den Erhalt des Hambacher Forsts demonstriert ein breites AktivistInnen-Bündnis. NRW-Innenminister Reul kündigt den raschen Abzug der Polizei an.
Das Oberverwaltungsgericht Münster will im Hambacher Forst bisher nur „vollendete Tatsachen“ verhindern. Was bedeutet das konkret?
Auf der Demonstration am Samstag feiert man in bester Stimmung. Nachdem ein Gericht das Verbot aufgehoben hatte, kommen wohl 50.000 Menschen.
Die Rodung ist gestoppt, der Protest gegen Kohle nicht mehr verboten. Für Umweltschützer gibt es noch viel zu tun, doch erstmal wird gefeiert.
Die Polizei hatte die Demo am Hambacher Forst wegen Sicherheitsbedenken verboten. Nun kippte ein Gericht das Verbot.
In einem Eilverfahren hat das Oberverwaltungsgericht in Münster die Rodung des Hambacher Forstes vorerst gestoppt. Es geht um den Schutz von Tierarten.
Die Polizei hat eine Demo gegen die Rodung des Hambacher Forstes wegen Sicherheitsbedenken verboten. Die Anmelder wollen das nicht hinnehmen.
Der Hambacher Forst ist umkämpft. RWE will ihn für den Abbau von Braunkohle abholzen. Aktivist*innen wollen das verhindern und haben ihn besetzt.