Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Politiker:innen fürchten am Sonntag leere Wahllokale. Und so locken manche das Wahlvolk mit Freibier. Toppen kann das nur die Bier-Partei.
Die Sägemühle, ein Wirtshaus im fränkischen Großenohe, bietet seit Anfang des Jahres nur noch alkoholfreie Biere an. Die Geschichte einer Rettung.
Wilhelm Burkhardt war in der SA, 2023 wurde in Allersberg eine Straße nach ihm benannt. Jetzt stehen auch die Straßenschilder.
Der Bocksbeutel gehört zu Franken wie der Maßkrug zu Bayern. Doch wer was auf seinen Wein hält, füllt ihn lieber in Burgunderflaschen.
Unser Autor kehrt in seine Heimat in Franken zurück: schön, gesittet, kaum Stimmen für die AfD. Auch die Opfer der Shoah scheinen längst vergessen.
Markus Weber liebt Bier, fränkisches vor allem. Er ist gesellig, doch unheilbar krank. Er kann sein Bierglas nicht mehr selbst greifen.
Kommissar Felix Voss begibt sich auf die Spuren seiner Vergangenheit. Dabei gerät er in kirchliche Kreise. Heraus kommt ein gelungener Krimi.
Darf man eine Straße nach einem ehemaligen SA-Mann benennen? Um diese Frage tobt seit einem Jahr ein Streit in einem kleinen Ort in Mittelfranken.
Zu Jahresbeginn trifft sich Castell zum Königsbillard. Lange war dafür auch Trinkfestigkeit vonnöten. Wie ist das heute? Ein Erfahrungsbericht.
Ob dick oder dünn, ob grob gewolft oder fein gekuttert: Gebratene Wurst ist in Franken ein Grundnahrungsmittel. Doch woran erkennt man eine gute?
In Neuses am Berg vermarktet ein Glatzenverein den Wein der Region. Über zwei Männer, die eine Tradition am Leben halten, die es ohne sie wohl nicht gäbe.
Im fränkischen Weinstädtchen Lauda führt Angela Kaserer den wohl letzten klassischen Bahnhofskiosk Deutschlands. Mit Erfolg.
Axel Schmitt ist Bäcker in vierter Generation und macht trotzdem alles anders: Er beschallt Teig mit AC/DC, backt auf Youtube und verkauft ein FCK-Corona-Brot.
Lebenslänglich Bayer: Es gibt tatsächlich einen bayerischen Stamm namens Franken. Bloß wozu? Um einen Kanzlerkandidaten hervorzubringen?
In Hollfeld in der Fränkischen Schweiz steht Bayerns kleinstes Programmkino. In der Corona-Pandemie kämpft es mit Pocorn am Fenster ums Überleben.
Eine geschäftstüchtige Maklerin wird getötet. Aber war sie, wie sie schien? Der Tatort lehnt sich nicht nur musikalisch an ein prominentes Vorbild an.
Eine Radtour mit Weinstopp – dort, wo der Main sich zwischen Feldern, Fachwerkhäusern und Barock hindurchschlängelt.
Tanja Kinkel über die Erfolge und Misserfolge bayerischer Propaganda in fränkischen Köpfen und die Bedeutung der Landtagswahlen.