Weil Manfred Moslehner Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, verklagt ihn sein Vermieter. Doch das könnte sich als Eigentor herausstellen.
Der neue Mietspiegel zeigt: Die Mieten steigen unaufhörlich. Deutsche Wohnen & Co enteignen veröffentlicht Rechner gegen Abzocke und trommelt für Mietendemo.
Während die Politik kaum Ideen zur Lösung der Wohnungsfrage hat, steckt die Bewegung in einer Schockstarre. Schafft die Demo am Samstag Abhilfe?
In Friedrichshain-Kreuzberg protestieren Mieter:innen am Samstag gleich zweimal gegen Verdrängung und Gentrifizierung.
In der Steinbergsiedlung in Tegel steht für Manfred Moslehner die Zwangsräumung bevor. Ein Fall, der zeigt, wie perfide Immobilienfirmen handeln.
Die Bewohner:innen der Weißen Siedlung in Neukölln wehren sich gegen die Vernachlässigung ihrer Häuser durch den Immobilienkonzern Adler.
Der Eigentümer der Habersaathstraße darf Mieter:innen nicht kündigen, weil er abreißen und neu bauen will. Das hat nun das Landgericht entschieden.
Die Verwertung von Städten produziert Reichtum und Elend zugleich. Doch europaweit gehen Mieter:innen dagegen auf die Straße.
Ab Freitag finden in Berlin und anderen Städten die Housing Action Days für bezahlbaren Wohnraum statt. Die Mieter*innenbewegung will Stärke zeigen.
Die Gebäude mit fast 400 Wohnungen sollen einem „lebendigen Innenstadtquartier“ weichen. Die Bewohner*innen wehren sich gegen den Abriss.
Seit 2010 wehren sich Mieter*innen der Siedlung Am Steinberg gegen Luxussanierungen. Nun soll ein 84-Jähriger aus seiner Mietwohnung raus.
Der Wohnkonzern Heimstaden fordert in Berlin massenhaft überzogene Mieterhöhungen. KritikerInnen sehen darin bewusste Täuschung.
Ein Münchner hatte 2017 sein eigenes denkmalgeschütztes Gebäude zerstören lassen. Dafür muss er nun mehr als 130.000 Euro Strafe zahlen.
Der Dax-Konzern Vonovia hat wegen der Inflation Mieterhöhungen angekündigt. Der Volksentscheid zur Vergesellschaftung des Konzerns versandet derweil.
Philipp Metzger, Herausgeber des Bandes „Wohnkonzerne enteignen“ ist der Meinung, dass ein Mietendeckel auch bundesweit Erfolg haben könnte.
„Lauratibor“ agitiert mit Witz, Gesang, Tragik und ein bisschen Dada gegen Verdrängung im Kiez. Das Publikum hat dabei die Straße für sich.
Blaczko-Hausverwaltung trifft auf organisierte Mieter:innenschaft. Rechtswidrige Methoden und Einschüchterungsversuche kommen ans Tageslicht.
Durchs Vorkaufsrecht werden Mieter:innen zu professionellen Akteur:innen und buhlen um gemeinwohlorientierte Käufer.
Das Evangelische Johannesstift will ein Mietshaus verkaufen, das ihm vererbt wurde. Dagegen wehrt sich nun auch der Patensohn der Stifterin.