Bremer Kunst- und Kulturinstitutionen verbünden sich: Angesichts eines übergriffigen Rechtsnationalismus sei Solidarität geboten
Die Bank für Sozialwirtschaft wollte in Sachen Israel-Kritik und Antisemitismus alles richtig machen. Jüdische und israelische Intellektuelle protestieren.
Die deutsche Gesellschaft hat sich mit der Agenda 2010 zu einem Regime der Eigenverantwortung entwickelt. Dagegen hilft nur ein starkes Wir.
Darf ich nur mit Menschen kooperieren, denen ich nie widerspreche? Nein, wir müssen Probleme gemeinsam lösen und dabei solidarisch sein.
Die Gesellschaft wird älter und dem Gesundheitswesen droht die Kostenexplosion. Klingt einleuchtend, ist aber falsch.
Fehlende Gerechtigkeit und Solidarität: Der Gesellschaftsvertrag wird ernsthaft infragegestellt. Linke müssten für einen neuen streiten.
BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken engagiert sich seit langem gegen Rassismus. Über den Vorwurf, das Soli- Konzert sei nur eine Party gewesen, kann er nur lachen.
Der linke Liedermacher Konstantin Wecker glaubt, dass Poesie als Widerstand funktioniert und dass Musik helfen kann, das Patriarchat zu Fall zu bringen.
Viele schreien auf, wenn Unsägliches gesagt wird. Aber Solidarität ist geteilte Verantwortung und nicht nur gemeinsamer Aufschrei in der Komfortzone.
Selbst in Deutschland wird so getan, als handele es sich bei sozialen Nöten um das Versagen Einzelner. Und nicht um ein gesellschaftliches Problem.
In Frankreich dürfen sich Helfer uneigennützig für Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis engagieren, so das Verfassungsgericht.
In den USA scheinen zwei prominente Vorkämpfer gegen sexuelle Übergriffe nicht nur Ankläger und Opfer, sondern auch selbst Täter zu sein.
Nicht alle zogen an einem Strang – aber ein kollektives politisches Gespräch gab es 1968. Ludivine Bantigny über Revolte, Solidarität und Frankreichs Linke.
284.195 Dokumente lagern in einem Freiburger Hinterhaus: Das Archiv des „IZ3W“ ist ein Geschichtsbuch linker Soli-Bewegungen.
Die migrationspolitische Sprecherin der Linken Gökay Akbulut verteidigt die Reaktion der Geflüchteten in Ellwagen. Sie würden kriminalisiert.
Zur Soli-Demo vor der Jüdischen Gemeinde in Berlin kommen rund 2.500 Menschen. Vertreter der Gemeinde mahnen, Judenhass nicht kleinzureden.
Manchmal kann ein Suizid verhindert werden – so wie Dienstagnacht in den USA, als Truck-Fahrer einschritten und stundenlang ihre Arbeit niederlegten.
In der taz gibt es an diesem Mittwoch eine Kippa zum Ausschneiden. Chefredakteur Georg Löwisch kommentiert, warum das was bringt.
Sechs Monate läuft die durch Harvey Weinstein ausgelöste Debatte um Sexismus nun schon. Und sie hat Dinge bewirkt. Ein Überblick.
Der Repräsentativrat der jüdischen Institutionen will weder Le Pen noch Mélenchon beim Gedenken dabei haben. Doch das greift zu kurz.
Ein solidarisches Grundeinkommen soll her. Doch es fehlen genaue Ideen und politische Mehrheiten. Und die Finanzierung? Ist ungeklärt.
In Deutschland genießen Genossenschaften einen stetigen Mitgliederzustrom: Mehr als 22 Millionen Menschen beteiligen sich.
In Berlin setzen immer mehr Menschen auf das Geld der vielen. Doch wie weit sollte die Schwarmfinanzierung gehen dürfen?
Die Finanzierung durch die Menge, das ist es, wo derzeit die Musik spielt: Crowdfunding – der Blick auf ein solidarisches Prinzip.
Weil sich Ärzt*innen mit ihrer Kollegin Kristina Hänel solidarisierten, wurden sie von einem Abtreibungsgegner angezeigt.
Ist der Osten rassistischer als der Westen? Ivan Krastev über seinen neuen Essay „Europadämmerung“ und die Frage, warum die EU ihr Selbstbewusstsein verloren hat.
Warum wir Freiheit für alle 161 derzeit in der Türkei inhaftierten Journalist*innen fordern, wenn wir „Free Deniz“ sagen.
Der Europäische Gerichtshof hat nicht nur über die Umverteilung von Flüchtlingen entschieden. Er hat auch eine Pflicht zur Solidarität postuliert.
Weil der Vergewaltiger in Leipzig noch nicht gefangen wurde, rät die Polizei Frauen, nicht mehr alleine zu joggen. Was geht?
Mit dem Solidaritätsbeitrag sollen kleine Vereine von ihrer Jugendarbeit profitieren. Was bewirkt das Geld? Und was machen die Klubs damit?
Ist Ackerbau jenseits der Monokultur möglich? Mit der solidarischen Landwirtschaft stellen Bauern die Gemeinschaft ins Zentrum.
Beim Midburn-Festival in der Negev-Wüste wird Utopie zur Realität. Eine Woche lang entsteht dort aus Liebe, Kunst und Träumen eine temporäre Stadt.
Eine Initiative in Hannover ruft dazu auf, dass Fahrgäste ihr Monatsticket mit Fremden teilen. Der Verkehrsbetrieb Üstra sieht das gelassen.
Der Anschlag am britischen Parlament ruft schlimme Erinnerungen wach. Aus vielen Hauptstädten erreichen London Bekundungen der Anteilnahme und Solidarität.
Die Europäische Union ist eine verrückte Idee. Nun wollen ihr drei Irre, Putin, Erdoğan und Trump, Konkurrenz machen.
Rund 40 Gruppen laden vor dem G20-Gipfel in Hamburg zum Gipfel der Solidarität ein, um Alternativen zur offiziellen Politik aufzuzeigen, sind sich aber uneins
Wie weiter? Mit ein bisschen mehr Gelassenheit. Statt sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen, sollten sich Frauen zusammentun und solidarisch sein.
Wie weiter? Mit einer Revolution. Und zwar ausgelöst von Feminist*innen jeder Couleur. Der weltweite „Women’s March“ hat es vorgemacht.
Der Goldene Bär geht bei der 67. Berlinale an einen ungarischen Liebesfilm, nicht ans finnische Flüchtlingsdrama. Viel Solidarität gibt es für Deniz Yücel.
Viele Menschen hoffen auf die demokratische Zivilgesellschaft. Doch die gibt es erst dann, wenn wir sie schaffen.
Klassenkampf und Minderheitenschutz gehören zusammen. Der Gerechtigkeitssinn der Menschen kann sie zusammenführen.
Die Partei wolle regieren, aber nichts mehr verändern, kritisiert Robert Zion, einst Hoffnung der Parteilinken. Alternativen zum Kapitalismus würden nicht gesucht.
Donald Trump hat die Mutter eines gefallenen US-Soldaten angegriffen. Im Netz tweeten jetzt tausende muslimische Frauen ihren Widerspruch.
Die Bewegung „Black Lives Matter“ erfährt dieser Tage offene Solidarität von schwarzen US-Sportlern. Nur weiße Athleten tun sich schwer.
Hamburger Jugendliche protestieren gegen Abschiebung ihrer Mitschüler mitten im Schuljahr. Auch die GEW fordert Verbot erzwungener Rückführungen
Die Pläne der SPÖ-Regierung stehen für ein Europa, das an seinen nationalen Egoismen scheitert. Sie setzen auch Angela Merkel unter Druck.
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