Präsident Petro ist angetreten, um Kolumbien „totalen Frieden“ zu bringen. Für das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla fehle nun das Geld.
In Kolumbien bringt ein Sondergericht frühere Militärs mit Angehörigen von Opfern zusammen, die zur Erfüllung von Fangquoten getötet worden waren.
Nirgendwo leben Sozialaktivisten so gefährlich wie in Kolumbien. Die Regierung lässt bedrohliche kriminelle Strukturen unangetastet.
Die Regierung spricht von einem Attentat mit Drohnen und bezichtigt einen Nachbarstaat und die USA der Tat. Die Opposition zweifelt an dieser Version.
Mit Iván Duque wird ein Gegner des Friedensvertrags mit der Farc-Guerilla Präsident von Kolumbien. Was bedeutet das?
Kolumbien bestimmt in einer Stichwahl über den neuen Präsidenten. Ins Rennen gehen der Rechte Iván Duque und der Linkspolitiker Gustavo Petro.
Präsident Santos bekam für das Friedensabkommen mit den Farc-Rebellen den Nobelpreis. Nun wird neu gewählt. Einer der Kandidaten will den Vertrag „korrigieren“.
Ein spezielles Gericht soll Menschenrechtsverbrechen aus mehr als fünf Jahrzehnten aufklären und ahnden. Doch seine Kompetenzen sind begrenzt.
Die ersten 322 von rund 7.000 Guerillakämpfern haben ihre Waffen abgegeben. Bis Ende Juni soll der Rest folgen. Präsident Santos spricht von „historischem Tag“.
Die Amnestie für die Kämpfer ist ein erster Schritt auf dem Weg zur Umsetzung des Friedensabkommens. Fast 6.000 Guerilleros sollen nun ihre Waffen niederlegen.
Ein erneutes Referendum zum Friedensschluss mit den Farc-Rebellen ist vom Tisch. Das Verfassungsgericht billigt den Friedensprozess.
In Oslo hat Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos den Nobelpreis erhalten, In seiner Rede bezeichnete er sein Land als wegweisend für andere Krisenregionen.
In Kolumbien beginnt bald die „Waffenabgabe“. Doch viele sehen den Frieden mit den „Revolutionären Streitkräften“ kritisch.
Der Frieden mit der Farc in Kolumbien scheiterte an einer Volksabstimmung. Nun gibt es einen neuen Vertrag. Ist der Krieg vorbei?
Am Donnerstag soll der Vertrag mit der FARC unterzeichnet werden. Die rechte Opposition protestiert und erklärt den Dialog mit der Regierung für beendet.
Kolumbien Präsident Santos kündigt an, der modifizierte Friedensvertrag solle schon am Donnerstag unterzeichnet werden. Die Opposition übt Kritik.
Regierung und Farc-Rebellen haben wesentliche Passagen des Friedensabkommens mit der Farc wurden neu ausgehandelt. Ein zweites Referendum wird es nicht geben, dafür ein Votum im Parlament.
Zweiter Anlauf: Nach dem gescheiterten Referendum über das Abkommen zwischen Regierung und Farc versuchen beide erneut, eine Einigung zu finden.
Kolumbiens Präsident Santos will den vom Volk knapp abgelehnten Friedensvertrag retten. Die Waffenruhe mit den Farc-Rebellen gilt jetzt bis Ende des Jahres.