Achim Frenz ist tot. Der langjährige Direktor des Frankfurter Museums für komische Kunst Caricatura verstarb im Alter von 66 Jahren. Ein Nachruf.
Tausendjähriges Reich im Bild: Gallenbitteres aus großer Zeit. Zur Neuveröffentlichung des gezeichneten Klassikers „Adolf Hitlers Mein Kampf“.
Bettina Bextes erstes Buch erschien im Selbstverlag, inzwischen hat sie eine Graphic Novel und einen Trickfilm geschaffen.
Urinduschen und andere Derbheiten: Auf die jüngsten Karikaturen vom iranischen Religionsführer Ali Chamenei reagiert Teheran empört.
Die rechtspopulistische dänische Partei Nye Borgerlige wollte Karikaturen von „Charlie Hebdo“ drucken lassen. Die Satirezeitschrift verhinderte das.
Antisemitismus fand häufig Ausdruck in judenfeindlichen Karikaturen. Arthur Langermans Sammlung soll an der technischen Uni Berlin aufklären helfen.
Der Wahrheit-Comic am Wochenende: Frank Hoppmann hat ihn gestaltet.
„Zunar“ ist Malaysias populärster Karikaturist – nicht zuletzt, weil er sich mit der korrupten Elite des Landes anlegt. Nun drohen ihm 43 Jahre Haft.
Der Künstler und Karikaturist Manfred Deix ist tot. Der kettenrauchende Spötter war einer der meistgehassten Künstler Österreichs.
Serkan Altuniğne zeichnet für das Satiremagazin „Penguen“. Ein Gespräch über politische Kunst, eine kluge Jugend und den Humor der Mächtigen.
Der Kölner Zeichner Ralf König erinnert sich an seine Reaktion auf den Pariser Anschlag vor einem Jahr – und an die Berichte darüber.
Warum die Blasphemie des Magazins nichts mit Rassismus zu tun hat: Postum erscheint das Manifest des „Charlie“-Herausgebers Stéphane Charbonnier.
Aus Solidarität hatte die säkulare Zeitung „Cumhurriyet“ im Januar das Titelbild von „Charlie Hebdo“ nachgedruckt. Dafür könnte es viereinhalb Jahre Gefängnis geben.
Lars Vilks’ „Mohammedhunde“ provozieren, der Künstler bleibt gelassen. Nun wurde er Ziel des Anschlags in Kopenhagen.
Blasphemische Karikaturen? Ganz normale Muslime? Interessante Thesen gab es bei einem Panel um die Pariser Anschläge, nur keinen Schlagabtausch.
Günther Jauch unplugged, Online ist das Bangladesch der Verlage und Journalisten-Jurys haben Probleme, Frauen als Preisträger zu finden.
Wenn es um den Nachdruck der Karikaturen geht, wollen jetzt nicht mehr alle Charlie sein. Aber auch das gehört zur Meinungsfreiheit dazu.
Rattelschneck liefert uns den ultimativen Bausatz.
Man kann es kaum erahnen, welch unmenschlicher Druck auf den überlebenden Mitarbeitern der neuen „Charlie Hebdo“-Ausgabe gelastet haben muss.