In Neukölln gab es das deutschlandweit einzige von Kirchengemeinden betriebene Zwangsarbeitslager. Hier waren Männer aus der Ukraine, Belarus und Russland interniert.
Am 17. November vor 75 Jahren endete der erste Bergen-Belsen-Prozess. Mit dem Verfahren wollten die Briten auch zeigen, wie Rechtsstaat geht.
Mit dem Nachlass des stellvertretenden Kommandanten Johann Niemann fanden sich erstmals Fotos aus dem NS-Vernichtungslager Sobibor.
Ein neues Buch untersucht die Verfolgung und Ermordung der Juden während des Zweiten Weltkriegs – von Norwegen bis nach Griechenland.
Wo das Vernichtungslager Sobibór stand, wurde ein Anhänger entdeckt. Unser Autor hat dessen Geschichte recherchiert: Er gehörte Karolina Cohn.
In einer Doku hatte das ZDF zwei Vernichtungslager Nazi-Deutschlands als „polnisch“ bezeichnet. Nun hat ein Holocaust-Überlebender den Sender erfolgreich verklagt.
Im Lüneburger Auschwitz-Verfahren wenden sich 49 Nebenkläger gegen eine Überlebende. Sie hat dem Angeklagten pauschal verziehen.
Im Auschwitz-Verfahren schildert der Angeklagte Gröning den Dienst an der Rampe. Sein Lagerleben sei das eines gewöhnlichen Buchhalters gewesen.
In Dachau ist das „Arbeit macht frei“-Tor gestohlen worden. Jetzt denkt man in den NS-Gedenkstätten über Videoüberwachung nach.
Fast zwei Dutzend Wärter aus dem Nazi-Vernichtungslager Majdanek sollen entdeckt worden sein. Die Ludwigsburger NS-Fahndungsstelle hatte nach ihnen geforscht.
Die Justiz nimmt mehr als 30 greise mutmaßliche Aufseher des Vernichtungslagers Auschwitz wieder ins Visier. Ihnen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen.
Oberstaatsanwalt Kurt Schrimm bestätigt der taz: Nach fast 70 Jahren könnten mutmaßliche NS-Täter jetzt vor Gericht gestellt werden.