Laut UN-Bericht haben französische Soldaten in Bangui Kinder sexuell missbraucht. In Frankreich reagiert man mit Abscheu und will ermitteln.
In der Hauptstadt Zentralfrikas morden Milizen trotz der Präsenz der französischen Armee. Und auch die Eingreiftruppen beschießen einander.
Die Hauptstadt Bangui kommt trotz des französischen Militäreinsatzes nicht zur Ruhe. Über eine halbe Million Menschen sind auf der Flucht.
Frankreichs Militär spricht erstmals von „mehreren hundert“ getöteten Islamisten. Und räumt ein, in Nordmali mit Tuareg zu kooperieren.
Ab März will Frankreich seine 4.000 in Mali stationierten Soldaten zurückholen. Verteidigungsminister Le Drian spricht von „hunderten getöten Islamisten“.
Ab dem Frühjahr soll die Bundeswehr in Mali französische Kampfjets in der Luft betanken. Damit kommt sie so nah an die Kämpfe, dass der Bundestag wohl zustimmen muss.