Dem Azubi-Mangel sei dank: Die Lehrlingsentgelte steigen deutlich stärker als die Löhne. Für Pflege-Azubis gibt es 1.300 Euro im ersten Lehrjahr.
Jugendlichen, die nach der 10. Klasse ohne Abschluss abgehen, will Berlin neue Angebote machen. Sie sollten aber schon viel früher aufgefangen werden.
Ein 11. Pflichtschuljahr soll Jugendliche ohne berufliche Perspektive besser Richtung Ausbildung orientieren. Doch hilft da tatsächlich mehr Schule?
In Berlin dürfen Sprachschüler*innen für einen Tag bei einem Berliner Tiefbauunternehmen Hand anlegen. Das hofft, so Nachwuchs anwerben zu können.
Vertreter*innen aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik konkretisieren Maßnahmen zur Steigerung der Ausbildungszahlen in Berlin.
Schwarz-Rot will die Wirtschaft animieren, 2.000 zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen. Ein Gesprächskreis soll es bis 2025 richten.
Der Senat strebt mit einem neuen Bündnis 2000 zusätzliche Ausbildungsplätze bis April 2025 an. Sonst steht den Unternehmen dafür eine Umlage ins Haus.
Die rot-grün-rote Koalition will mithilfe eines Fonds mehr junge Menschen ausbilden. Unternehmen und Opposition sind gegen die geplanten Umlage.
Die Ampel plant eine „Ausbildungsgarantie“. Arbeitgeber halten die für unnötig – denn die Zahl der Bewerber:innen für offene Lehrstellen sinkt.
Mit der Pandemie stürzt die Zahl der Ausbildungsverträge auf ein Rekordtief. Wer sind die Menschen, die auf der Strecke bleiben? Und was hilft?
Wegen der Pandemie ist die Zahl der Ausbildungsplätze gesunken. Optionen gebe es aber noch genug, sagen die Unternehmer*innen.
In Westafrika sind die Berufsaussichten für Akademiker schlecht. Deshalb lernen Jekhiel Agossou und Belvisse Tchincoun in Deutschland Altenpflege.
Wegen Corona haben mehr Schulabgänger noch keinen Ausbildungsplatz. Hamburgs Institut für Berufsbildung helfe weiter, sagt Leiterin Sandra Garbade.
In Hamburg gibt es weniger Lehrstellen und Bewerber*innen. Betriebe halten sich zurück, weil sie mit der Corona-Epidemie zu tun haben.
Die Tourismusbranche sei konservativ und wenig frauenfreundlich, sagt Christine Garbe. Nachhaltigkeit werde nur als betriebswirtschaftlicher Faktor gesehen.
Für Geflüchtete hängt die Duldung oft an ihrer Ausbildung. Das Bremer Netzwerk „bin“ unterstützt ihre Integration in den Arbeitsmarkt.
Der Zentralverband des Handwerks wettert gegen die Mindestvergütung für Azubis. Dabei sollten sie froh darüber sein.
Wirtschaft, Senat und Arbeitsagentur planen einen Parcours, auf dem Achtklässler ihre Fähigkeiten testen sollen. Das Ziel: weniger Ausbildungsabbrecher.
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.