Der Berliner Schinkel Pavillon stellt den US-Künstler Henry Taylor erstmals in Deutschland aus. Kurz vor Ende der Ausstellung haben wir mit ihm gesprochen.
Das Arp Museum Rolandseck feiert 51 Künstlerinnen in der Ausstellung „Maestras“. Besonders in Italien genossen Frauen in der Kunst früh hohe Achtung.
Der Erneuerer der Bildhauerei und Vertreter des Minimalismus, Carl Andre, ist gestorben. Nach dem Tod seiner Frau kam es zu Boykottaufrufen gegen ihn.
Auch weil die Sexualisierung der Frauenbrust so bald nicht enden wird: Zum Jahresende ein thematisch fokussierter Rundgang durch die Kunstgeschichte.
Das Bucerius Kunst Forum Hamburg zeigt Künstlerinnen von der Renaissance bis zum Klassizismus, die von der Kunstwelt lange vergessen wurden.
Im Berlin der Weimarer Republik war sie die wichtigste Kunsthändlerin. Eine Ausstellung in der Liebermann-Villa erinnert an Grete Ring.
Das Edvard-Munch-Museum in Oslo macht vieles richtig. Ohnehin kann man den Spuren des Malers in der Hauptstadt Norwegens kaum entgehen.
Seit 48 Jahren dokumentiert Norbert Martins Street Art in Berlin. Erst im Westen, dann im Osten. Ein Gespräch über die Vergänglichkeit von Wandbildern.
Der Wunsch nach einer klaren Täter-Opfer-Dichotomie verstellt oft den Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus. Geschichte wird verzerrt.
Gerade weil er ein Popstar der Kunstgeschichte ist, sollte Pablo Picasso hinterfragt werden. Was seine Rezeption braucht, ist: Kontext.
Sie waren Künstlerinnen und Unternehmerinnen. Den Frauen in der italienischen Kunst von Renaissance und Barock gilt eine neue Ausstellung.
Die frühe Reproduktionsfotografie schuf Ende des 19. Jahrhunderts einen neuen Erwerbszweig und sie bedeutete einen Wendepunkt der Kunstgeschichte.
Die Neue Sachlichkeit steht für ein progressives Menschenbild. Dass sie sich auch rechten Ideologien andiente, analysiert Volker Weiß.
Die Kunstbibliothek zeigt unvollständige Kunstobjekte. Neben dem 16. IBB-Preis für Photographie werden zum Jubiläum auch die letzten 15 Jahre gezeigt.
Unvorstellbare Summen zahlten die Fürstenhöfe der Renaissance für schmückende Automaten. Ihre Ausstellung im Dresdner Lipsiusbau stimmt nachdenklich.
In den USA ist die afroamerikanische Fotografin Carrie Mae Weems legendär. Nun ist in Stuttgart ihre erste Retrospektive in Deutschland zu sehen.
Der Kunsthistoriker Peter Geimer sucht in seinem Buch „Die Farben der Vergangenheit“ nach einer Balance zwischen Aneignung und Blick aus der Distanz.
Studierte der Kunsthistoriker Aby Warburg indigene Gesellschaften aus kolonialem Interesse? So oder so ließ er sich dabei Touristenramsch andrehen.
Das Leipziger Museum der bildenden Künste präsentiert den eigenen Bestand der letzten 120 Jahre. Und lädt die Stadtgesellschaft zur Diskussion ein.