Die Gläubiger machen den Weg frei für die Sanierung des Warenhauskonzerns. Mindestens eine wichtige Frage ist jedoch nach wie vor offen.
Nun ist es raus, aus welchen 16 Standorten sich die Kaufhauskette zurückziehen wird. Dicht macht sie demnach auch ihre Filiale am Firmensitz in Essen.
US-Investor NRDC und Unternehmer Bernd Beetz übernehmen die Kaufhauskette. Verdi appelliert an sie, in Filialen und Beschäftigte zu investieren.
Wegen der Benko-Insolvenz geriet Galeria in Schieflage. Jetzt gibt es offenbar einen Käufer. Das dürfte auch den größten Gläubiger, den Bund, freuen.
Der einstige Kaufhof-Eigentümer Baker übernimmt die insolvente Warenhauskette. Der Unternehmer soll laut einem Medienbericht den Zuschlag bekommen.
Die Linke fordert die großflächige Einführung eines „Seriositätschecks“ für windige Großinvestoren. Die Begeisterung des Senats hält sich in Grenzen.
Das können sie sich abschminken: Kosmetiklieferanten bekommen die finanziellen Schwierigkeiten der KaDeWe-Group bereits zu spüren.
Die Eigentümer des Hamburger Luxuskaufhauses Alsterhaus sind pleite und die Zukunft ist ungewiss. Zu Besuch im Haus, das nicht weiß, wohin.
Das Berliner Traditionskaufhaus will sich von Altlasten befreien. Es klagt vor allem über zu hohe Mieten, die es der Signa zahlen muss.
Der Hamburger Künstler Günter Westphal hat mit dem Werkhaus einen Ort für junge Obdachlose geschaffen. Ein Gespräch über freie Zeit und Selbstfindung.
Der Senat reagiert kaum auf die Pleite des Signa-Immobilienkonzerns. Stattdessen hofft Schwarz-Rot auf neue Investoren.
Die Insolvenz beim Immobilien- und Kaufhauskonzern hat auch große Auswirkungen auf Berlin. Manche sehen im Scheitern aber auch eine Chance.
In Österreich spricht man von der größten Pleite seit dem Zweiten Weltkrieg. Was passiert nun mit den einzelnen Teilen der Galeria-Karstadt-Mutter?
Der Einsturz der Signa-Gruppe sollte niemanden überraschen. Deren Gründer setzte auf ein extrem fragiles Konstrukt aus Tochterfirmen und Krediten.
Deutschlands letzter Warenhauskonzern entging mehrmals der Pleite. Erneut bangen die Beschäftigten nach der Signa-Insolvenz nun um ihre Zukunft.
Eine Last-Minute-Suche nach Investoren blieb erfolglos: Die Dachgesellschaft ist zahlungsunfähig und kündigt eine Restrukturierung an.
Die nächste Insolvenz Galeria-Karstadt-Kaufhofs scheint nur eine Frage der Zeit. Initiativen drängen auf alternative Nutzungen für die Warenhäuser.
Im Parlament geht es nicht allein um Signa. Grüne und Linke wollen mit dem Unternehmen brechen. Für Schwarz-Rot würde das Arbeitsplätze gefährden.
Trotz des Baustopps bei den Signa-Projekten in Berlin hält Bausenator Gaebler an den Planungen fest. Eine schlüssige Begründung bleibt er schuldig.