Durch „The Zone of Interest“ wird die Debatte über die Darstellung des Holocaust neu geführt. Das belebt den Diskurs über Erinnerungskultur.
Steven Spielberg wagt sich in „Die Fabelmans“ an die eigene Familiengeschichte. Sein Alterswerk ist klassisch erzählt, politisch aber noch sehr wach.
Der Ehrenbär der Berlinale geht an Steven Spielberg für dessen Lebenswerk. Auch seinen jüngsten Film, „Die Fabelmans“, hat das Festival im Programm.
Steven Spielbergs Remake des Musicals „West Side Story“ ist ein rasantes Meisterwerk. Kulturpessimismus trifft darin auf optische Opulenz.
Das Landesmuseum Hannover widmet Dinosauriern eine Ausstellung – besonders denen im Kino.
Im Herbst will Apple einen eigenen Streamingdienst starten. Damit wird der Kampf um die Marktführerschaft auf ein neues Level gehoben.
Unser Autor schrieb über Steven Spielbergs Holocaust-Film vor 25 Jahren in der taz. Nun, zum Jubiläum, denkt er noch einmal über ihn nach.
In „Ready Player One“ schickt Spielberg seine Helden in den Wettstreit mit Großkonzernen. Das Setting erinnert an Videospielwelten der achtziger Jahre.
Katherine „Kay“ Graham verantwortete die Veröffentlichungen zum Watergate-Skandal. Jetzt widmet Steven Spielberg ihr einen Film.
Die Doku „Score“ ist eine narzisstische Werkschau einiger KünstlerInnen. Gern würde man mehr über die Geschichte der Filmmusik wissen.
In „BFG – Big Friendly Giant“ treffen zwei Sonderlinge aufeinander. Mark Rylance hüpft durch London und hütet Träume in Gläsern.
Showdown auf der Glienicker Brücke: In „Bridge of Spies“ erweckt Steven Spielberg einen Agentenaustausch aus dem Jahr 1961 zum Leben.
Claude Lanzmanns Film „Le dernier des injustes“ ist ein Meilenstein: Im Zentrum steht Benjamin Murmelstein, der dem Judenrat in Theresienstadt vorstand.
Barack Obama spielt Daniel Day-Lewis, der Barack Obama spielt. Klingt kompliziert? Keine Sorge, Steven Spielberg kann alles erklären.
Europäische Meisterdenker ins Kino geschickt: Hegel würde an Tarantinos „Django Unchained“ leiden, Hannah Arendt hätte keine Freude an Spielbergs „Lincoln“.
Übersetzt den präsidialen Mythos der USA zurück in die Realgeschichte kleinteiliger politischer Verfahren: Steven Spielbergs Film „Lincoln“.
Die Golden Globes sind das Stimmungsbild für die Oscar-Verleihung. Bei den Nominierungen ist ein Historiendrama von Spielberg Favorit, aber auch ein Western von Tarantino.