Hans Barlach ist beim Traditionsverlag weitestgehend entmachtet. Das Bundesverfassungsgericht billigte die Umwandlung Suhrkamps in eine Aktiengesellschaft.
Eine herbe Niederlage für Hans Barlach vor Gericht: Der Suhrkamp-Insolvenzplan wurde genehmigt. Das hat weitreichende Folgen.
Der Verlag hat den Streit gegen den Mitgesellschafter Hans Barlach gewonnen: Das Landgericht Berlin hat seine Beschwerde gegen die Sanierung abgelehnt.
Des einen Etappensieg ist des anderen Zwischenniederlage: Der Insolvenzplan des Verlages wird einer erneuten Überprüfung unterzogen.
Die Insolvenz des Suhrkamp Verlags sollte Miteigentümer Hans Barlach entmachten. Der kämpft nun vor dem Bundesgerichtshof um seine Mitspracherechte.
Sollte es tatsächlich vorbei sein mit den Auseinandersetzungen um Suhrkamp? So ganz mag man es noch nicht glauben.
Die Gläubigerversammlung macht aus dem Verlag eine AG. Das beschneidet die Rechte von Hans Barlach, während Ulla Unseld-Berkéwicz triumphiert.
Suhrkamp ist für seine Autoren immer auch geistige und kulturelle Heimat gewesen. Damit das so bleibt, braucht es aber eine solide finanzielle Grundlage.
Gegen eine Sicherheitsleistung von 100.000 Euro wurde ein entsprechendes Verbot vom Gericht aufgehoben. Die Umwandlung des Verlags in eine AG rückt etwas näher.
Auf in die nächste Runde: Zahlreiche Autoren und Autorinnen des Suhrkamp-Verlags sprechen sich gegen den Gesellschafter Hans Barlach aus.
Hans Magnus Enzensberger soll die Umwandlung des Suhrkamp Verlags in eine AG begleiten. Gesellschafter Barlach soll Millionenschulden begleichen.
Nachdem der Minderheitsgesellschafter vorerst auf sein Geld verzichtet, schien die Verlagspleite abgewendet. Nun gibt es eine neue Gerichtsentscheidung.
Die Verlegerin des Suhrkamp Verlags Ulla Berkéwicz, die bisher fast alle Prozesse verlor hat, hat jetzt das Heft des Handelns wieder in der Hand.
Der Verlag versucht, die Auszahlung des rebellischen Gesellschafters zu verhindern. Ein gerichtlicher Sachverwalter steht jetzt zwischen ihm und dem Geld.
Wird der Suhrkamp Verlag, Inbegriff intellektueller Kultur in Deutschland, verschwinden? Am Mittwoch entscheidet das Landgericht in Frankfurt am Main.
Überraschung: Der Suhrkamp-Terz bringt verfeindete Philosophen zusammen. Und in den Archiven betrauert man mangelnde Theoriebedürftigkeit.
Suhrkamp-Geschäftsführerin Ulla Unseld-Berkéwicz ist per Gerichtsbeschluss abgesetzt worden. Nun bekommt sie Unterstützung von Hans Magnus Enzensberger.
Seit Jahren streiten sich die Gesellschafter des Suhrkamp Verlags. Jetzt wird Geschäftsführerin Ulla Unseld-Berkéwicz abberufen. Sie will Berufung einlegen.