Ist die psychiatrische Behandlung zu Hause besser als in der Klinik? Andreas Bechdolf leitet an der Berliner Charité die erste große Studie dazu.
Menschen mit Downsyndrom sind häufig von Alzheimer betroffen. Die Erkrankung liege auch an medizinischen Fortschritten, sagt der Neurologe Johannes Levin.
Schönheitseingriffe sind unter Feminist:innen ein Streitthema: Ist das Spritzen ein Akt der Selbstbestimmung – oder Resultat des Patriarchats?
Gute Kommunikation ist biomedizinisch messbar und für den Behandlungserfolg entscheidend, sagt die Placeboforscherin Ulrike Bingel.
Ohrenpflege hat in Japan Tradition, privat und in speziellen Salons – eine Möglichkeit der körperlichen Nähe in einer von Distanz geprägten Gesellschaft.
In der Heilpraktikerbranche fachen neue Rechtsgutachten die Diskussion um Wirksamkeit und Ausbildungen an. Verbände fordern mehr Regularien.
Die Bundesregierung plant, dass künftig vor einer Therapie deren Dauer festgelegt wird. Das widerspricht individuellen Bedürfnissen.
Ein französischer Infektionsforscher hat in einer Testreihe Covid-19-Patienten mit Malaria-Mitteln behandelt. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Hamburg lässt ungewollt Kinderlose mit den Behandlungskosten allein, anders als etwa Niedersachsen. Die FDP will das ändern
Als Tierheilpraktikerin greift Juliana Garcia de la Cruz auf Akupunktur, Homöopathie oder chinesische Medizin zurück. Ihr Beruf ist nicht geschützt.
Mediziner kritisieren Versorgung und Ernährung von Flüchtlingen in Hamburger Unterkünften. „Kollaps der Grundversorgung“ stehe bevor.
Nur jeder fünfte Soldat, der mit psychischen Probleme aus dem Auslandseinsatz zurückkommt, lässt sich behandeln. Viele befürchten negative Folgen für die Karriere.
Eine Initiative, die Deutschkurse anbietet, darf das in der Notunterkunft in Grünau nicht mehr tun
Die Weltgesundheitsorganisation verschafft zehn Millionen HIV-Infizierten eine frühere Behandlung ihrer Krankheit. Ziel ist es, das Übertragungsrisiko zu senken.
Die Zahl der Operationen in Kliniken ist rasant gestiegen und inzwischen auf Rekordniveau. Die Krankenkasse AOK hält viele dieser Eingriffe für unnötig.
Früher galten Familienmitglieder von Psychiatriepatienten meist als lästig. Erst in den 1970er Jahren setzte ein Umdenken ein – ein sehr langsames.
Eine UN-Konvention und Gerichtsurteile haben die Rechte psychisch Kranker gestärkt. Ärzte sind verunsichert, was sie jetzt noch dürfen.