Zeltlager, Polizeieinsätze, antisemitische Sprüche: Die Gazakrieg-Proteste spalten die US-Universitäten. Ein Besuch an der Columbia in New York.
Nach dem mutmaßlichen Mord an einem 14-jährigen Juden kommt es im Westjordanland zu zahlreichen Übergriffen durch Siedler. Die Stimmung ist so aufgeheizt wie nie zuvor.
Der Nahost-Diskurs ist verrottet. Aber was viele nur für Deutschland beklagen, ist anderswo nicht besser. Ein kurzer Blick nach New York und London.
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
Auch wenn es bei UNRWA Probleme gibt, die Strategie der diffusen Vorwürfe muss aufhören. Konkrete Beweise würden helfen.
Der Palästinensische Zivilschutz spricht nach dem Fund von Massengräbern in Gaza von Hinweisen auf Hinrichtungen. Israel hat eine andere Version.
Nach Israels Terrorvorwürfen gegen das Palästinenserhilfswerk hat eine Prüfkommission erste Ergebnisse vorgelegt. Israel reagiert mit Unverständnis.
Der Chef des israelischen Militärgeheimdienstes ist wegen des Versagens um den 7. Oktober zurückgetreten. Andere bleiben.
US-Außenminister Blinken stellt Maßnahmen gegen die Militäreinheit „Netzach Jehuda“ in Aussicht. Ihr werden Menschenrechtsverstöße im Westjordanland vorgeworfen.
Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis will die EU-Hilfslieferungen für Gaza über den Seekorridor wieder aufnehmen. Im Westjordanland kam es erneut zu Gewalt.
Der türkische Staatspräsident empfängt in Istanbul den Chef der radikalislamischen Hamas, Ismail Hanijeh. US-Medien zufolge erwägt die Hamas, Katar zu verlassen.
Hamburgs Kunsthochschule kooperiert mit der Uni Haifa. Das hat zu tun mit Antisemitismus-Vorwürfen. Erstes Ergebnis: eine Druckgrafik-Ausstellung.
Eine weitere Eskalation zwischen Israel und Iran scheint vorerst nicht zu befürchten zu sein. Nur für den Gazastreifen sind die Perspektiven düster.
Nach dem Angriff auf Israel muss sich die deutsche Außenpolitik gegenüber Iran ändern. Welche Optionen gibt es?
Fünf Tage nach dem Angriff hat Israel Ziele im Iran bombardiert. Teheran erwägt wohl keinen Gegenschlag. Ist ein offener Krieg damit abgewendet?
Der Krieg in der Ukraine stockt. Eine gemeinsame Militäraktion der Verbündeten wie im Fall des jüdischen Staates ist unwahrscheinlich.
Die Menschenrechtsorganisation ECCHR will Deutschland juristisch daran hindern, Waffen an Israel zu liefern. Grund ist die Art der Kriegsführung in Gaza.
Nicht erst seit dem jüngsten Angriff auf Israel sind viele Menschen in Iran besorgt – und wütend auf das Regime in Teheran.
Die Bundesregierung ruft alle Seiten zur Mäßigung auf. Die Lufthansa streicht bis Samstagmorgen vorsorglich Flüge nach Israel und in den Nordirak.