Der Konflikt um die Region Palästina begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Seit der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 kam es zu acht Kriegen mit den Nachbarstaaten. Zudem bekämpfen bewaffnete Palästinenser in Israel den Staat.
Die islamistische Hamas hat am 7. Oktober 2023 eine Terroroffensive gegen Israel gestartet und tötete rund 1.200 Israelis. Sie schießt mit Raketen aus dem Gazastreifen und die verbündete Miliz Hisbollah aus dem Südlibanon auf die israelische Zivilbevölkerung. Das israelische Sicherheitskabinett hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen, mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten. Auch in Gaza steigen die Todeszahlen immer weiter an. Seit Ende Oktober ist das israelische Militär mit Bodentruppen im Gazastreifen im Einsatz.
Israel attackiert Ziele im Libanon, auch in der Hauptstadt. Joe Biden und Emmanuel Macron wollen diplomatische Lösung. UN beruft Dringlichkeitssitzung ein.
Der Mossad habe die explodierten Pager selbst produziert, sagt der Geheimdienstexperte Ronen Bergman. Und Israel habe weitere solche Operationen vorbereitet.
Die Zahl der Toten und Verletzten steigt. Die UN-Vollversammlung fordert den Rückzug Israels aus den besetzten Palästinensergebieten innerhalb eines Jahres.
Mutmaßlich Mossad-Agenten haben mit einem gezielten Angriff das Kommunikationssystem der Hisbollah lahmgelegt. Ist das legitim?
Im Libanon explodieren nach der tödlichen Pager-Attacke erneut Funkgeräte der Hisbollah – diesmal Walkie-Talkies. Die Angriffe werden Israel zugeschrieben.
Wie viel Strategie Israels steckt in der Pager-Attacke? Die Regierung Netanjahu scheint weiter auf Eskalation setzen zu wollen.
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Dieses Mal sollen Funkgeräte der Hisbollah-Miliz detoniert sein, in mehreren Gebieten auch Solaranlagen. Die Extremisten kündigen Vergeltung an.
Bei mysteriösen Explosionen von Funkempfängern im Libanon wurden offenbar tausende Menschen verletzt. Der Angriff wird Israel zugeschrieben.
Nach den Parlamentswahlen ernennt König Abdullah II. seinen bisherigen Stabschef zum neuen Premierminister. Dieser gilt als Anhänger des Status quo.
Angesichts täglicher Gewalt an der Grenze zum Libanon sieht Israel kaum Chancen für Diplomatie. US-Außenminister Blinken reist erneut in die Region.
Deutsche Medien, darunter die taz, fordern von Benjamin Netanjahu und Abd al-Fattah as-Sisi, Journalist:innen ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu gewähren.
Kürzlich erschienen in „Bild“ und „Jewish Chronicle“ Artikel, die sich auf interne Dokumente der Hamas berufen. Ihre Authentizität wirft Fragen auf.
Die Hamas hat eine Liste mit den Namen der Toten veröffentlicht. Eine Huthi-Rakete löst Luftalarm aus. Israelische Luftangriffe töten 18 Menschen.
Das Studi-Magazin „Eda“ bekommt den Ehrenamtspreis für jüdisches Leben. Chefredakteur Richard Ettinger über den 7. Oktober und vorgeschriebene Rollen.
Politiker*innen verurteilen „Free Gaza“-Schriftzug und Hamas-Symbole an der Fassade des niedersächsischen Parlaments – und fordern mehr Schutz.
Militante Kräfte feuern 55 Raketen und Drohnen in Richtung Nordisrael ab. In Gaza sollen elf Menschen durch einen Angriff auf ein Wohnhaus getötet worden sein.
CDU-Mann Joe Chialo ist einer der Hauptfeinde der Berliner Palästina-Bewegung. Nun ist er bei einer öffentlichen Veranstaltung niedergebrüllt worden.
Der Krieg in Gaza überschattet die Parlamentswahl in Jordanien. Die Islamistische Opposition wird stärkste Kraft im Land.
EU-Chefdiplomat Borell appeliert an die Kriegsparteien in der Region. In Ägypten sagt er Hilfen für Krankenhäuser zu, Menschen aus Gaza behandeln.