Die Reerdigung, eine alternative Methode der Bestattung, wird derzeit in Schleswig-Holstein getestet. Doch es gibt Protest, vor allem von Krematorien.
Der Vater unserer Autorin liegt unter einer Buche begraben. Lange haderte sie mit dem Ort, bis sie bei einem Besuch verstand, was sie an ihm hat.
Nicholas Kramer war taz-Austräger, polyglotter Reisender, sensibler Beobachter, Dichter, Hausbesetzer und vieles mehr. Ein Nachruf von zwei Freunden.
Im Wedding wurde ein muslimisches und alevitisches Grabfeld eröffnet. Die Nachfrage hat zuletzt zugenommen, berichten Bestattungsinstitute.
Wenn die Holzernte nicht mehr reicht: Die Stiftung Stift Neuzelle baut in Ostbrandenburg ihre Wälder um – und gleichzeitig ihr Geschäftsmodell.
Nach einer Trauerfeier bedanken sich die Angehörigen „oft wie in der Bar für den schönen Abschied“, sagt Frank Blume. Der Hamburger muss es wissen.
Ein Start-up bietet eine Bestattung an, bei der Verstorbene in einer Anlage in Mölln zu Humus zersetzt werden. Drei Rechtsmediziner haben Bedenken.
Trauern wir künftig nur noch im Netz? Nein. Für die Gesellschaft können Online-Gedenkräume aber ein Angebot sein.
Im Kampf gegen den Klimawandel fordern viele Stimmen einen nachhaltigen Lebensstil. Einige gehen weiter und wollen einen umweltfreundlichen Tod.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem erfreuen, das vor Krematorien warnt.
Die Oldenburgerin Ellen Matzdorf arbeitet als Hebamme und Bestatterin zugleich. Ein Gespräch über Begleitung, Leben und Tod, Wehen und Kindersärge.
Trauerbegleiterin Ute Arndt hilft Hinterbliebenen, ihre Emotionen „normal“ zu finden. Denn viele glauben, sie müssten schnell wieder funktionieren.
Abschied ist ein Prozess, der Akt des Beisetzens ist nur ein Teil, sagt Eric Wrede. Er ist Bestatter und hat ein Buch über das Sterben geschrieben.
Vier junge Kreuzbergerinnen mischen die alte Zunft der Totengräber auf. Die Umsorgung der Zugehörigen steht dabei im Vordergrund.
Um Görlitz sind schon fast 800 Menschen an dem Virus gestorben. Was bedeuten Bestattung und Trauer in einer Zeit, in der der Tod zur Routine wird?
Auch in Irland blüht das Geschäft mit dem Tod. Auf der grünen Insel hat es sogar Tradition – wegen der Nähe von Alkohol und Kühlung.
Wenn Familienmitglieder oder Freunde sterben, stehen viele vor einer wichtigen Frage: Soll und darf man Kinder mitnehmen zu einer Beisetzung?
Die Zeit zwischen Tod und Bestattung ist wichtiger, als viele glauben. Und die Wahl der richtigen Bestatter*in ist existenziell.
Über das Sterben spricht niemand gerne. Doch dass auch ein spielerischer Umgang mit dem Tod möglich ist, zeigen Videospiele wie „Spiritfarer“.