Die Lage in Bangladesch ist instabil. Die Textilbranche hat großen politischen Einfluss. Was die Arbeit dort mit den Unruhen zu tun hat, erklärt Gisela Burckhardt.
Durch die Unruhen standen Textilfabriken in Bangladesch teils still, jetzt soll die Armee sie schützen. Folgen für Verbraucher*innen sind denkbar.
Textilarbeitende in Bangladesch fordern mehr Geld. Was bedeutet das für europäische Unternehmen und Verbraucher?
Textilmüll durchläuft in Kambodscha ein informelles Netzwerk. Nachhaltigkeits-Expertin Hanna Guy fordert Markenhersteller zum Handeln auf.
In Kambodscha landen Reste aus Textilfabriken in Ziegelöfen. Greenpeace hat Beweise gesammelt und kritisiert die Unternehmen Nike, Reebok, Next und andere.
Mehr soziale und ökologische Qualität – das fordert das Entwicklungsministerium von beteiligten Firmen. Aber es gibt auch Kritik.
Unternehmen erwägen die Einführung des neuen staatlichen Siegels für nachhaltige Textilien. Doch hält es auch was es verspricht?
Takko bemüht sich, die Bedingungen in Textilfabriken zu verbessern, schweigt aber darüber. Denn: „öko-sozial“ ist kein Verkaufsargument.
Die Menschenrechtsaktivistin Gisela Burckhardt übt scharfe Kritik am Online-Modehändler. Sie bemängelt die intransparente Lieferkette.
Der Konzern kündigte höhere Löhne bei Zulieferern an. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns gibt es aber keine Belege dafür.
C&A produziert schon lange in China. Nun sucht die Firma dort offenbar nach engeren Geschäftspartnern und frischem Geld.
Schluss mit Lifestyle, nun kommt die Zahlenfrau: Andrea Ebinger übernimmt allein die Geschäftsführung beim Öko-Versandhändler aus Hessen.
Schauspiel oder Wandel, das ist die Frage: Beim Mitgliedertreffen des Textilbündnisses ist auch Thema, wie es ohne Minister Müller weitergeht.
Der hessische Bio-Pionier ringt um neue Kunden – und verliert dabei die alten. Und dann war da noch der heiße Herbst 2016.
Das Textilbündnis von Entwicklungsminister Gerd Müller muss liefern. Fortschritte für einer fairere Produktion sind bisher nicht überprüfbar.
Die Textilunternehmerin Sina Trinkwalder kommt nicht zur Berliner Fashion Week. Die Messe habe nichts mit nachhaltiger Wirtschaft zu tun, so ihre Kritik.
Stefan Genth, Geschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, über Gewerkschaften, unverzichtbare Chemikalien und kontrollierbare Verträge.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will einen Sozial- und Ökostandard für die globale Textilproduktion einführen. Doch viele Unternehmen mauern.
Entwicklungsminister Müller will, dass Kleidung fairer hergestellt wird. Doch zwei Firmenverbände halten seinen Plan für „nicht entscheidungsreif“.