In Frankreich ist der Film „Was ist schon normal?“ ein Riesenerfolg. Zum Ensemble der klamottigen Komödie gehören viele Menschen mit Behinderung.
Solide Wahl in einem Jahrgang mit wenigen Höhepunkten: Die 81. Filmfestspiele von Venedig enden mit dem Goldenen Löwen für Altmeister Pedro Almodóvar.
Lidokino 4: Die Filmfestspiele bieten starke Frauenrollen in nicht immer starken Filmen. Nicole Kidman und Angelina Jolie spielen groß auf.
Lidokino 2: Tim Burton eröffnet die Festspiele mit dem lang erwarteten zweiten Teil der Geisterkomödie „Beetlejuice“.
Der Regisseur Mohammad Rasoulof musste aus dem Iran fliehen. Nun vertritt sein Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ Deutschland bei den Oscars.
Der Bremer Sounddesigner Anders Wasserfall will für Filme Klangbilder schaffen, bei denen alles Überflüssige wegfällt wird.
Fünf klassische Kurzfilme Karl Valentins sorgen im Kino für alte Frische. Bloß Liesl Karlstadts Name fehlt im Titel der Auswahl von „Hirngespinsten“.
Christy Halls Debüt über eine Taxifahrt in New York verspricht tiefgründige Dialoge. Doch der Film reproduziert nur Geschlechterstereotype.
Das 25. Japan-Filmfest Hamburg zeigt unbekannte und neue Regiehandschriften. Das geschieht nicht nur aus Kostengründen.
Viele Kinorollen von Donald Sutherland waren Affronts gegen den traditionellen Machohelden. Nun ist der Schauspieler im Alter von 88 Jahren gestorben.
Die Doku „Made in England: Die Filme von Powell und Pressburger“ ist eine Liebeserklärung. Martin Scorsese spielt weit mehr als bloß den Erzähler.
Anouk Aimée stand schon früh vor der Kamera und spielte in vielen Klassikern des europäischen Kinos. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 92 Jahren gestorben.
Ein nüchterner Blick auf die Arbeiterschicht, ein entrückter auf die Liebe: Michael Fetter Nathanskys Film „Alle die Du bist“ ist exzeptionell gut.
Gewalt ist ein zentrales Thema bei den Filmfestspielen in Cannes. Es geht unter anderem um Homophobie im Donaudelta und Umbrüche in China.
Manche Filme kommen wieder: Die Reihe „Übersehene Filme“ in Oberhausen zeigt einen Film von 1966 über die Segregation in den USA.
Am Freitag wurden in Berlin die Gewinner:innen des Deutschen Filmpreises Lola gekürt. Darunter sind Filme von Ayşe Polat und Steffi Niederzoll.
Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln.
Der rumänische Regisseur Radu Jude hat eine schwarze Komödie gedreht. Er erzählt, wie er Trash und Hochkultur zu einer eigenen Form verbindet.
Ryan Gosling und Emily Blunt als ironisches Traumpaar: Die Retro-Action-Liebeskomödie „Der Fall Guy“ dreht sich um Stunts und ist ein großer Spaß.