Das israelische Militär hat eine groß angelegte Operation im Westjordanland gestartet. Israels Außenminister Katz träumt schon von der Vertreibung der Palästinenser.
Israelische Soldaten sollen in Gaza Palästinenser als „menschliche Schutzschilde“ eingesetzt haben. Armeechef Halevi sei offenbar informiert gewesen.
Auch im von Israel annektierten Ost-Jerusalem fürchten viele den großen Krieg. Dort gibt es kaum Bunker – im Gegensatz zum Westteil der Stadt.
Mehrere Dutzend Leichen wurden aus dem Viertel Tel al-Hawa in Gaza-Stadt geborgen. Ganze Familien seien offenbar Artilleriefeuer und Luftangriffen zum Opfer gefallen.
Die in Berlin aufgewachsene Autorin und SPD-Politikerin Sawsan Chebli ist palästinensischer Herkunft. Der Gaza-Krieg hat etwas in ihr zerbrochen.
Im Gazastreifen gebären im Schnitt 180 Frauen pro Tag. Hilfsorganisationen berichten von zerstörten Kreißsälen und untergewichtigen Neugeborenen.
NS-Gedenkstätten kritisieren die Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische Demonstrierende. „Alte antisemitische Stereotype“ würden aufgegriffen.
Es besteht ein rassistischer, verzerrender Blick auf palästinensische Kinder. Das trägt dazu bei, ihr tausendfaches Sterben in Gaza hinzunehmen.
Wegen Israels Vorrücken kam zuletzt keine Hilfe mehr aus Ägypten über den Grenzübergang Rafah. Das könnte sich nun ändern.
Als die Polizei den Protestzug in Berlin auflöst, kommt es zu gewalttätigen Zusammenstößen. Zu hören waren auch antisemitische Parolen.
Viele Palästinenser in Deutschland haben Angehörige in Gaza verloren. Mit ihrer Trauer fühlen sie sich seit Monaten allein.
Die Anti-Israel-Proteste sind nicht mehrheitsfähig. Das zeigt die überwältigende Unterstützung für die Israelin Eden Golan beim ESC-Televoting.
Eine in der Vollversammlung von 143 Staaten bejahte Resolution erkennt die Qualifikation der Palästinenser als UN-Vollmitglied an. Israel ist erzürnt.
Freude von kurzer Dauer: Angehörige von Verschleppten und die Bevölkerung im Gazastreifen hofften auf eine Feuerpause. Das Gegenteil tritt nun ein.
Ein Bremer Gericht erlaubt propalästinensische Demos mit gelockerten Auflagen. Der Slogan „Kindermörder Israel“ ist von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Die Arbeit mit Neuköllner Jugendlichen ist seit dem 7. Oktober nicht einfacher geworden. Umso intensiver suchen mehrere Initiativen den Dialog.
Das von Israel kritisierte UN-Hilfswerk UNRWA bekommt wieder Geld aus Deutschland. Die Bundesregierung mahnt aber rasche Reformen an.
Ein Untersuchungsbericht über die Beziehungen von UNRWA und Hamas glättet die Wogen zwischen Berlin und dem UN-Hilfswerk. Derweil droht Iran erneut Israel.
Eine weitere Eskalation zwischen Israel und Iran scheint vorerst nicht zu befürchten zu sein. Nur für den Gazastreifen sind die Perspektiven düster.