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Jonas W.
[Re]: Der Zusammenhang dieser Aussage ist der, dass er hiermit Lobbyisten meint, die Leute wie ihn mit Antisemitismusvorwürfen mundtot machen. Es scheint zu gelingen. Zwar sollte er, wenn er diesen Satz schreibt, wissen welche Sprengkraft er aus dem Zusammenhang gerissen hat, dennoch ist er aber im Kontext zu sehen! In diesem Kontext bedeutet die Aussage das Anprangern der Instrumentalisierung der Shoa! Jebsen ist also, sofern keine anderen vermeintlich antisemitischen Aussagen angeführt werden können, kein Antisemit, sondern prangert nur Lobbyismus an.
zum BeitragJonas W.
[Re]: Danke! Genau diesen Eindruck erhält jeder, der die Reden Jebsens anhört. Ich hoffe die ihn als Antisemiten darstellenden tun das nur, weil sie diese Reden nicht oder nicht aufmerksam genug angehört haben. Also tut es bitte und weist ihm - wie er es fordert - seine vermeintlichen Fehler nach!
zum BeitragJonas W.
Aber die Gesellschaftskritik der Redner dieser Veranstaltungen beschränkt sich doch nicht auf die des Banken- und Zinssystems. Das tun sie nur insofern dieses System zahlreiche andere Probleme erst möglich gemacht hat.
Und was bedeutet antisemitisches Potential. Nach dieser Logik birgt jede kritische Auseinandersetzung mit dem Finanzsystem, aufgrund bestehender antisemitischer Vorurteile, dieses Potential.
zum BeitragJonas W.
Lieber Kaboom,
wie sehr du damit irrst, es handle sich um wirren rechten Unsinn, kannst du etwa in dem heute erschienenen und sehr gut recherchierten Artikel des Spiegels über Charles und David Koch(Link siehe unten) nachlesen. Sie sind reiche Multikonzernbesitzer, die gegen den Reformkurs Obamas die Tea-Party durch ihre Spenden erst möglich machten. Wenn du in Freund-Feind-Denken verharren willst, benenne doch nicht den Feind deines Feindes als deinen Feind.
zum BeitragJonas W.
Ein sehr dubioser Beitrag, verkennt er doch die Logik im Auftitt Rechter auf dieser Demo.
1. Er ging da nicht von Anfang an hin, hat also über die einseitige Medienreaktion gemerkt, dass er dort Ratten fangen - oder zumindest von sich reden lassen - kann.
2. Er geht dort hin weil die dort angesprochenen systemkritischen Themen natürlich ins Konzept der NPD passen: Missstände anprangern, die man dann rechtsradikal bewerten kann - man nutzt die Themen als Medium rechtsradikalen Gedankenguts. Ken Jebsen dagegen könnte man nicht als rechtsradikal benennen, es sei denn Lobbyisten, Chefs verbrecherischer Konzerne und korrupte Politiker sind die neue unterdrückte Minderheit.
zum BeitragJonas W.
[Re]: Etwa das von dieser Seite gepostete Video mit den Nachrichten an das Deutsche Volk(oder Ähnlich) beinhaltet Statements, die, anders als Reden auf den Montagsdemos, fremdenfeindlichen Inhalts sind.
zum BeitragJonas W.
[Re]: Wie kann es sein, dass man Redner auf einer real existierenden Demo mit Behauptungen eines Facebook-Profils gleichstellt.
zum BeitragJonas W.
Letztlich ist jeder Rechter "irgendein verwirrter Rechter". Und wenn auf deinem Geburtstag 2 Nazis ungeladen auflaufen wünschst du sicher nicht als ein solcher gebrandmarkt zu werden. Ist doch klar gewesen dass auch die Rechte aus dieser stark heterogenen erst entstehenden Bewegung ihren Nutzen ziehen will. Ich hoffe die Medien in Deutschland beginnen noch damit die von Ken Jebsen in den bisher gehaltenen Reden vorgebrachten Anschuldigungen zu analysieren, statt sie als Verschwörungstheorien abzutun. Hinter den neuen Montagsdemos, auf denen sich offen gegen Antisemitismus ausgesprochen wird, als Systemkritik getarnten Antisemitismus und andere rechte Tendenzen auszumachen ist übrigens Verschwörungstheorie par excellence.
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