Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
Schriftsteller, Journalist, Dozent für Kreatives Schreiben und Nature Writer. In fast allen seiner sechs Romane geht es um Neonazis und die extreme Rechte. Wenn er nicht gerade in der Wildnis unterwegs ist, triffst du ihn schreibend an, mit einem Buch in der Hand oder im Aikido-Dojo. www.textartelier.de
meine Kommentare
Leonhard F. Seidl
Schriftsteller
[Re]: Vielen Dank für die Rückmeldung ALBRECHT1952.
Ich halte die Gleichsetzung der Täter: "Nazis und Antisemiten" mit den Jü*dinnen, also den Opfern für problematisch, selbst, wenn es "nur" um Differenzierung gehen soll. In den Interviews haben die Zeitzeug*innen von "den Deutschen" gesprochen" und es waren eben auch "die Deutschen", die die Jüd*innen deportiert haben, nachdem sie in Sejny einmarschiert waren. Da gibt es leider nichts zu differenzieren.
zum BeitragAllerdings kommen in den gedrehten Kurzfilmen auch "Deutsche" vor, die nicht ausschließlich negative Eigenschaften haben, sie werden also nicht entmenschlicht.