Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Faultier
[Re]: Aus der ganzen Republik kommen Helfer und die stellvertretende Ministerpräsidentin (!) und Umweltministerin fährt in den Urlaub.
zum BeitragWarum auch nicht? Die Grillzange in der einen, das Handy in der anderen Hand, so geht modernes Management, oder?
Faultier
Luisa Neubauer hat ihren Roadtrip durch Europa nicht gemacht und flog stattdessen um die Welt. Hätte sie im Ansatz erwähnen können. So erweckt sie den Eindruck, sie hätte auf das Reisen verzichtet.
zum BeitragFaultier
Es wäre auch eine Ungleichbehandlung, wenn sie ohne deutschen Pass wählen dürften. Diese Menschen haben ja eine Staatsbürgerschaft und dürfen somit wählen, nur eben nicht hier. Eine doppelte Staatsbürgerschaft beinhaltet meist auch doppeltes Wahlrecht. Ein ital. Freund wählte Berlusconi, weil der die Steuer auf Eigentum niedrig hielt. Das einzige, was ihn als Wohnungsbesitzer interessierte.
zum BeitragDie Frage muss doch eher lauten, warum wollen Menschen, die fast 50 Jahre hier leben, den deutschen Pass nicht? Ein türkischer Freund von mir begründet das mit dem türkischen Erbrecht, dass ihn besser stellt, als seine Brüder mit deutschen Dokumenten.
Der Weg zur Staatsbürgerschaft ist m. M. n. zurecht nicht leicht und das eine oder andere könnte man anders machen, aber einfach jeden einbürgern, nur weil er schon lange hier ist, macht für mich keinen Sinn.
Faultier
Ein Beispiel:
Italiener mit doppelter Staatsbürgerschaft durften im Januar in Niedersachsen den Landtag wählen und sich kurz darauf an der Regierungsbildung in Italien beteiligen. Mir bereitet die Gesetzeslage zur doppelten Staatsbürgerschaft Bauchschmerzen.
zum BeitragFaultier
Eine doppelte Staatsbürgerschaft bringt Nachteile für den, der nur eine Staatsbürgerschaft hat und damit ist sie unsozial!
Eine Entscheidung müßte getroffen werden, bevor das Wahlrecht wahrgenommen werden kann. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum jemand in zwei Ländern wählen kann. Übrigens kann er sich in einem auch zusätzlich wählen lassen!
Bei Wahlen werden wichtige Entscheidungen zu Lebensbedingungen im Land getroffen. Diese können aus der Ferne von Familien getroffen werden, von denen mehrere Generationen das Heimatland nur aus Urlaubsreisen kennen.
Millionen deutsche reisen jedes Jahr, manche mehrmals, nach Mallorca. Die spanische Regierung dürfen sie trotzdem nicht mitwählen. Zu Recht!
zum Beitrag