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meine Kommentare
MaTaBe
ÖPNV kostenlos für alle! Den Gedanken der Schuldumkehr ablegen, Zeit und Energie nicht darauf verwenden, teile und herrsche mitzumachen und uns gegenseitig madig zu machen. Stattdessen das einzig “Richtige” fordern: Eine sozial gerechte Verkehrswende, die Mobilität für alle ermöglicht. Auch für Menschen ohne Konto, Smartphone oderPowerbank ;).
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Ich bin absolut für die Kastration von Katzen. Es gibt genügend. Um die Population von Vögeln, Eidechsen und Wildtieren zu schützen, wäre es aber sehr hilfreich keine weiteren Autobahnen zu bauen, unseren Flächenhunger einzudämmen und keine Ausnahmen für geschützte Gebiete zu genehmigen. Freigängige Katzen halten sich in Siedlungsgebieten auf. Das sich mittlerweile der größere Artenreichtum INNERHALB von Städten finden lässt, finde ich erschreckend und bedenkenswert. Wir sollten unsere Schuld an der Situation nicht auf eine andere Art, hier die Katzen, abwälzen. Kastration zum Schutz der Katzen selbst: ja. Ausgangssperre zum Schutz der gefährdenden Wildtiere: nein - außer wir machen mit. Denn die einzige Art, die wirklich gefährlich ist, sind wir selbst.
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Solange die Menschen nicht vor den Supermärkten am Einkaufswagen geklammert zusammenbrechen, in Lokalen vor Hitze ermatten von den Stühlen rutschen oder sonst wo im öffentlichen Raum sichtbar an Hitze sterben, ändert sich überhaupt nichts. Die kapitalistische Verwertungsidiologie, die Werbeslogans von “Freier Fahrt für freie Bürger” und “Ein Platz an der Sonne” sitzen tief im (Unter)Bewusstsein unserer Gesellschaft und kaum ein Mensch möchte auf jedwede Form von Konsum “verzichten”. Kein Mensch hindert uns daran maximal 120 km/h auf der Autobahn zu fahren, keine Kreuzfahrt zu buchen, spanische Erdbeeren im Supermarkt Regal liegen zu lassen. Wir haben die Möglichkeit auf die Straße zu gehen und für politische Veränderungen zu demonstrieren. Wollen wir aber nicht. Wir wollen auch an den letzten Krümeln vom großen Buffet teilhaben und werden die Party nicht verlassen, ehe sie zu Ende ist - auch wenn es unser Ende bedeutet. Die Zukunft unserer Kinder, die Lebenssituation von den Menschen im sogenannten globalen Süden, die Zerstörung von Naturräumen - das tut uns schon ein bisschen leid, da sollte die Politik was machen (aber bitte ohne unsere Freiräume zu beschneiden) - und weiter geht’s!
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Naja, er könnte sagen: “Der Fortbestand der menschlichen Zivilisation ist durch die Klimakatastrophe extrem gefährdet. Deutschland alleine kann die Klimakatastrophe nicht abwenden, aber wir können unseren Beitrag leisten und vor allem unsere Resilienz steigern. Kein Infrastrukturprojekt ist wichtiger als Wasserschutzgebiete zu schützen und Wald zu erhalten. Wir müssen Mobilität neu denken - hin zu ÖPNV, weg vom Individualverkehr. Wo KFZ gebraucht werden, geht es auch eine Nummer kleiner, ein Auto ist ein Fortbewegungsmittel, kein Statussymbol. Wahrer Luxus ist eine gute Gesundheitsversorgung, bezahlbarer Wohnraum, gesunde Lebensmittel und sauberes Wasser. Das gilt es zu fördern und wo es besteht, zu erhalten. Daher werden wir die Grundversorgung wieder in kommunale Hand zurückführen. …” es gäbe viel Gutes zu sagen. Positive Veränderungen sind möglich, die Menschen in Deutschland abholen und mitnehmen ist auch möglich. Ehrlich Stellung beziehen wäre ein Anfang. Solidarität mit dem hungernden Aktivisten - eine unterstützende Email an den Kanzler oder eine Petition ?
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Der einzige Weg, unsere Resilienz gegen den Klimawandel zu stärken, ist die Abkehr vom neokapitalistischen System. Politik und Wirtschaft sind zu stark miteinander verflochten, als das wir von dort eine Lösung erhoffen können. Was also können wir selbst tun? Wie stärken und unterstützen wir uns gegenseitig, ohne dem Gedanken der Schuldumkehr zu erliegen?
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Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es hier um eine Werkserweiterung in einem Wasserschutzgebiet, das auch Teile von Berlin mit Trinkwasser versorgt. Ist es da nicht logisch, dass auch Menschen aus Berlin in Grünheide demonstrieren? Sie sind ja direkt betroffen.
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Ich finde die Idee interessant, wir bräuchten für die Verkehrswende E-Autos von Tesla - in der Modell Auswahl konnte ich keine Kleinwagen entdecken. Mal abgesehen davon und auch die Frage ausblenden, ob unsere angestrebte CO2 Reduzierung im Verkehr die neokoloniale Ausbeutung Südamerikas und Afrikas weiterhin zu rechtfertigen scheint, diese Waldbesetzung ist eine Wasserbesetzung. Auf wieviel Trinkwasser sind wir bereit zu verzichten, um unseren Lebensstandard zu erhalten? Wir verbrauchen im Schnitt pro Person 130 Liter täglich. Reichen uns 100 oder 50 Liter? Ausgleichsmaßnahmen sind Augenwischerei: heute gerodeter Wald kann an anderer Stelle nicht gleichwertig aufgeforstet werden. Es braucht ca. 50 Jahre, damit die neue Baumplantage die Leistungen erbringt, die wir vom Wald erwarten. Die Zeit haben wir nicht mehr. Und neu versiegelte Fläche kann nur wirklich ausgeglichen werden, wenn andere Flächen entsiegelt werden. Wo genau soll das passieren? Danke Waldbesetzung! Du machst das Thema sichtbar, lässt uns diskutieren und nachdenken. Ist das nicht Erfolg genug?
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