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Sisone
[Re]: Über die Hamas-Attentate darf es keine zwei Meinungen geben, das ist klar. Auch klar ist, dass die militärische Reaktion Israels auf diese unmenschlichen Taten der Hamas zurückzuführen ist.
Warum aber ist es nahezu unmöglich, die ganz offensichtlich überharte Reaktion Israels zu kritisieren, ohne gleich als Antisemit oder Hamas-Sympathisant hingestellt zu werden?
Es sollte doch selbstverständlich sein, dass es nicht akzeptabel ist, über 30.000 Menschen, die meisten davon keine Terroristen (also letztlich an der konkreten Tat unbeteiligte) zu töten, eine komplette Bevölkerung in die Flucht zu zwingen mit allen Folgen (kein Obdach, Hunger, fehlende medizinische Versorgung, Angst, Kälte, Anarchie...) und jeder Perspektive auf ein normales Leben zu berauben.
Da hilft es auch nicht, auf die noch böseren zu zeigen (Hamas) oder die Rechtfertigung, dass die Hamas sich in der Zivilbevölkerung versteckt.
In Deutschland wäre es schließlich auch undenkbar, dass ein Kind bewusst von der Polizei erschossen wird, nur weil sich dahinter ein flüchtiger Mörder versteckt.
Stattdessen wird pauschal jede Person oder Gruppierung, die sich israelkritisch (politisch! nicht auf Judentum oder die israelische Zivilbevölkerung bezogen) äußert, reflexartig in die antisemitische Ecke gestellt ("Judenhasser-Mob"). Selbst wenn derjenige / diejenigen ausdrücklich die Hamas-Anschläge verurteilen.
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[Re]: Naja,
Mercedes-Chef Ola Källenius hat das in mehreren Interviews etwas anders ausgedrückt.
--> ...Mercedes richtet seine neuen Fahrzeuge ab 2025 komplett auf den Elektroantrieb aus. Ziel sei, dass die gesamte Neuwagenflotte bis 2039 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg CO2-neutral wird. E-Fuels würden dabei höchstens bei Bestandsfahrzeugen zum Einsatz kommen,...
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Solange in Deutschland die Steuerung der staatlichen Subventionen (immerhin über 60 Milliarden jährlich) und der Gesetzgebung davon abhängen, welche Gruppen am lautesten schreien (Agrarlobby, Autolobby usw.), werden die zukunftsweisenden und wirklich notwendigen Bereiche zu kurz kommen und entweder pleitegehen, aufgeben oder eben wie hier, sich nach einem günstigeren Umfeld in einem anderen Land umsehen. Daher werden in Deutschland eher Flugbenzin, Treckerdiesel und Tiermastfutter statt die Solarindustrie subventioniert, so dass diese zum zweiten Mal vor die Hunde gehen wird. Interessant wird es, wenn die „Kohlekumpel“ für zukünftige Berufe in den Bereichen der erneuerbaren Energie umgeschult wurden und es diese Berufe dann in Deutschland auch nicht mehr gibt.
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