Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
Simone Schlindwein, Jahrgang 1980, lebt seit 2008 in Uganda und ist taz-Korrespondentin für die Region der Großen Seen: DR Kongo, Ruanda, Burundi, Uganda, Zentralafrikanische Republik, Südsudan. Von 2006 bis 2008 war sie u.a. Moskau-Korrespondentin des Spiegel. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Journalistenpreis »Der lange Atem« sowie dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet. Zuletzt veröffentlichte sie die Bücher »Diktatoren als Türsteher Europas« (mit Christian Jakob) und »Tatort Kongo« (mit Dominic Johnson und Bianca Schmolze).
meine Kommentare
Simone Schlindwein
taz-Autorin
[Re]: Danke für den Kommentar: Im Kongo gibt es rund 400 Ethnien, auf die alle einzugehen, dafür gibt es in einer solchen Reportage einfach keinen Platz. in dieser Geschichte geht es konkret um DIESE MINE, die im Gebiet liegt, wo die beiden Haupt-Ethnien, die Banyarwanda, mit den Untergruppen Hutu-Tutsi die Landkonflikte austragen. Lingala wird dort nicht gesprochen, sondern Kisuaheli oder Kinyarwanda und dafür hatte ich einen Übersetzer meines Vertrauens dabei, der keiner der beiden Ethnien angehört. Ich selbst verstehe sehr wohl die Lokalsprachen, das Sprechen funktioniert aber nicht fließend. ich hoffe, das beruhigt Sie etwas, in der Befürchtung, ich wäre hier meiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen. Grüße
zum Beitrag