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  • 12.3.2013

was fehlt ...

... weibliche Superhelden

Im Kult-Computerspiel „Donkey Kong“ rettet Superheld Mario die unschuldige Pauline aus den Händen eines gemeinbösen, haarigen Affen. Eigentlich! Mike Mika, Game-Designer und Vater einer dreijährigen Tochter, drehte den Spieß um. Als seine Tochter ihn bat: „Warum kann ich nicht mal das Mädchen sein das Mario rettet?“, hackte der pragmatische Vater kurzerhand das Spiel. Aus Mario wurde Pauline. Die Kleine war selig. Der Vater stellte die „Donkey Kong – Pauline Edition“ auf Youtube. Die Netzgemeinde feierte ihn. Die Anleitung für programmieraffine Interessierte lieferte der engagierte Dad direkt dazu. Vor nicht allzu langer Zeit schrieb bereits ein kanadischer Vater den Game-Klassiker „Zelda“ um. Auch seine Tochter hatte keine Lust mehr immer nur mit männlichen Superhelden die schwachen, hilflosen Frauen zu retten. Ist da vielleicht ein neuer Trend ins Rollen gekommen? Wird aus Superman bald Superwoman? Aus Hellboy das Hellgirl? Hulk zur Hulkine? Yes, warum nicht! (Wired.com/ign.com/taz)