Zahlen zu taz-zahl-ich: Einnahmen im Mai 2012

Verlage entwickeln die verschiedensten Paywalls.

Die gesamten Einnahmen über taz-zahl-ich lagen im Monat Mai bei 3.561,94 Euro, damit sind die Einnahmen um circa 209 Euro niedriger als im April.

Auch die regelmäßigen Zahlungen sind zum ersten Mal nicht weiter angestiegen und lagen mit 1.870,72 Euro knapp 30 Euro unter der Summe vom Vormonat (1.902,34 Euro).

Bei den einzelnen Zahlungswegen gab es nur geringe Veränderungen. Zurückgegangen sind die Einnahmen bei den Direktüberweisungen auf 432,35 Euro, bei den Lastschriften auf 225,84 Euro und über Paypal auf 191,17 Euro. Leicht angestiegen sind die Zahlungen dagegen über flattr auf 692,84 Euro, über Kreditkartenzahlungen auf 62,74 Euro und über Handyzahlungen auf 86,28 Euro.

Diese Entwicklung ist noch kein Grund zu großer Sorge, aber zumindest ein Anlass, zu überlegen, auf welchem Weg wir potenzielle neue Zahler_innen erreichen und sie von der Idee der Freiwilligkeit überzeugen können. Der Diskurs über das Bezahlen für Online-Content läuft weiter. Der FAZ-Geschäftsführer Tobias Trevisan sagte zum Beispiel in einem Interview mit dem Fachmagazin Wirtschaftsjournalist über Paywalls: „Wir beschäftigen uns natürlich intensiv mit dem Thema und werden den Schritt zu einer Bezahlpflicht möglichst bald machen.”

Während andere Verlage verschiedene Typen von Paywalls entwickeln, bleiben wir bei der freien Zugänglichkeit und sind allen dankbar, die uns dabei unterstützen, Paywalls auf taz.de zu vermeiden.